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Die Einstiegsklasse: 6 SSDs mit 60/64 GB im Vergleich

Autor: doelf - veröffentlicht am 16.11.2011
s.18/18
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Fazit
Nun sind wir am Ende unseres Tests angelangt und müssen die unterschiedlichen Testeindrücke verarbeiten. Hätten wir ausschließlich SandForce-basierende Laufwerke miteinander verglichen oder nur die Solid-State-Drives von Crucial und Samsung gegeneinander antreten lassen, würde uns das Urteil leichter fallen. Was dieses Unterfangen jedoch sehr erschwert ist die Datenkompression, die ein Alleinstellungsmerkmal der SandForce-Controller ist und die sich sehr deutlich auf die Messergebnisse auswirkt - meist positiv, zuweilen aber auch negativ. Verwendet das Testprogramm sehr einfache Datenblöcke, die beispielsweise nur aus Nullen bestehen, werden die Laufwerke von Crucial und Samsung von den SandForce-Modellen deklassiert. Kommen jedoch Zufallsdaten zum Einsatz, die sich kaum komprimieren lassen, liefern die SandForce-basierenden SSDs nur noch mäßige Resultate. Die Realität liegt irgendwo dazwischen und damit sind die beiden Solid-State-Laufwerke von Corsair durchaus eine gute Wahl, aber keinesfalls die absoluten Überflieger. Zuletzt müssen wir noch festhalten, dass es in der 60-GB-Klasse primär um einen günstigen Preis geht und daher alle sechs getesteten SSDs den einen oder anderen Kompromiss erfordern.




Wertung: Corsair Force 3 F60 und Force F60
GutIm Handel werden Corsairs Force 3 F60 (ca. 101,90 Euro) und Force F60 (ca. 99,00 Euro) für annähernd den gleichen Preis angeboten, weshalb wir auf jeden Fall zum Force 3 F60 greifen würden. Dieses beherrscht nämlich SATA 6 Gbps und erzielt, sofern die Kompression greift, die mit Abstand höchsten Schreibraten im Testfeld. Beim Lesen erreicht das Laufwerk - abhängig von der verwendeten Software - in etwa die selben Werte wie Crucials M4 64GB und das Samsung 830 64GB. Dass selbst die Firmware 1.3.2 noch für reproduzierbare Bluescreens in Verbindung mit Intels Chipsatz Z68 und der Rapid Storage Technik 10.6.0.1022 sorgte, hat uns allerdings gar nicht gefallen. Nach dem Update auf die Version 1.3.3 war dieser Spuk zwar vorbei, doch in Hinblick auf die Kompatibilität haben SandForce und seine Kunden noch Nachholbedarf. Die neue Firmware und der Umstand, dass Corsairs 64-GB-Modell kaum langsamer ist, als seine größeren Brüder, rettet dem Force 3 F60 die Wertung "Gut".


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Für den professionellen Einsatz empfiehlt sich Corsairs Force 3 F60 weniger, da sich die zum Auslesen der Daten erforderlichen Parameter und Algorithmen im Controller selbst befinden. Fällt der Controller aus, ist keine Datenrettung mehr möglich.




Wertung: Crucial M4 64GB und C300 64GB
GutBeim Vergleich der beiden Solid-State-Laufwerke von Crucial würden wir ebenfalls dem neueren Modell den Vorzug geben. Beide Datenträger kosten um die 97,90 €, so dass gar kein Preisunterschied gegeben ist. Zudem kann Crucials M4 64GB seinem Vorgänger in fast allen Messungen übertreffen und glänzt insbesondere mit einem sehr hohen Datendurchsatz beim Lesen. Was das Schreiben betrifft, so hat Crucial beide 64-GB-Modelle im Vergleich zu den größeren Varianten stark ausgebremst. Daher erzielen die SSDs von Samsung eine deutlich höhere sequentielle Schreibrate, haben beim 4K-Zufallsschreiben dann aber wieder das Nachsehen. Dennoch lohnt sich bei Crucial der Blick auf die Modellvariante mit 128 GB Speicherplatz, die laut Hersteller sequentiell mit 175 MB/s statt der hier gebotenen 95 MB/s schreibt. Insgesamt hinterlässt Crucials M4 64GB einen ausgereiften Eindruck, ist aber nicht der Überflieger geworden, den sich viele erhofft hatten. Wir werten Crucials M4 64GB mit "Gut".


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Wertung: Samsung 830 64GB und 470 64GB
GutIm Falle von Samsungs 830 64GB und 470 64GB lohnt sich tatsächlich ein Blick auf die Preise: Während das nagelneue 830 64GB noch stolze 108,90 € kostet, bekommt man das 470 64GB bereits für 89,90 €. Sofern der heimische PC noch kein SATA 6 Gbps beherrscht, kann man knapp zwanzig Euro sparen und erhält zudem eine höhere sequentielle Schreibleistung. Beim 4K-Zufallsschreiben ist jedoch das Nachfolgemodell klar im Vorteil und auch in den übrigen Messungen hält Samsungs 470 64GB zumeist die rote Laterne. Das Modell 830 64GB kann hingegen mit um die vordersten Plätze kämpfen, liegt dabei selten ganz vorne, zeigt aber auch keine eklatanten Schwächen. Genau wie Crucials M4 64GB hinterlässt auch Samsungs 830 64GB einen ausgereiften Eindruck, was bei einem so jungen Gerät dann doch ein wenig überrascht. Unter den getesteten Laufwerken ist das ausgewogene Samsung 830 64GB unser persönlicher Favorit, doch in der Summe sind seine Vorteile im Vergleich zu Crucials M4 64GB zu gering, als dass sie eine bessere Bewertung als "Gut" rechtfertigen würden.


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Für alle Benutzer, die noch mit Windows Vista oder XP unterwegs sind, sind Samsungs SSDs die einzig sinnvolle Wahl. Die im Lieferumfang enthaltene "Magician Software" dient hier nämlich als TRIM-Ersatz und sorgt auch abseits von Windows 7 dauerhaft für eine hohe Leistung.




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