Benchmarks: HDTune Pro 4.61, sequentiell lesen, 8 MB
Wir beginnen mit dem Low-Level-Test von HD Tune Pro 4.61, welcher sich bei Solid-State-Laufwerken nur zur Überprüfung der Leseleistung eignet. Wird HD Tune Pro hingegen als Schreibtest verwendet, greifen der TRIM-Befehl und die Garbage Collection nicht ein, da auf dem Laufwerk kein Dateisystem vorhanden ist. HDTune Pro eignet sich somit für die Ermittelung der maximalen sequentiellen Leserate mit bestimmten Blockgrößen, zudem können wir die dazugehörige Zugriffszeit und CPU-Auslastung messen. Wir beginnen mit einer Blockgröße von 8 MB:
HDTune Pro 4.61: Leserate (Blocksize = 8 MB) Ø, max, min in MB/s | ||||
Crucial M4 64GB |
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Corsair Force 3 F60 |
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Samsung 830 64GB |
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Crucial C300 64GB |
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Corsair Force F60 |
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Samsung 470 64GB |
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In der vorherigen Generation hatte Crucials C300 64GB diesen Test dank SATA 6,0 Gbps klar dominiert, doch nun haben Corsair und Samsung die schnelle Schnittstelle ebenfalls implementiert und deutlich aufgeholt. Dank der neuen Firmware 0009 geht Crucials M4 64GB allerdings auch diesmal wieder als Sieger hervor und zeigte zusammen mit den beiden SSDs von Samsung die konstantesten Ergebnisse in den drei Messläufen.
HDTune Pro 4.61: Zugriffszeit Lesen in ms (geringere Werte sind besser) | ||
Corsair Force 3 F60 |
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Crucial M4 64GB |
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Corsair Force F60 |
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Samsung 830 64GB |
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Samsung 470 64GB |
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Crucial C300 64GB |
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Die mit Abstand beste Zugriffszeit bietet Corsairs Force 3 60GB gefolgt von Crucials M4 und dem Corsair Force 60GB. Samsungs Modelle reagieren etwas träger, doch auch die 830er-Serie konnte sich - zumindest im Vergleich zu ihrem Vorgänger - deutlich verbessern. Schlusslicht ist mit deutlichem Abstand Crucials C300 64GB.
HDTune Pro 4.61: CPU-Last in Prozent (geringere Werte sind besser) | ||
Corsair Force F60 |
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Samsung 470 64GB |
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Crucial C300 64GB |
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Corsair Force 3 F60 |
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Samsung 830 64GB |
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Crucial M4 64GB |
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Bezüglich der CPU-Last gilt: Je mehr Daten pro Sekunde transportiert werden, desto mehr muss der Prozessor arbeiten. Die schnellen Laufwerke sind hier also im Nachteil. Doch wir führen diesen Messlauf in erster Linie aus, um ungewöhnliche Abweichungen feststellen zu können - und von diesen gab es keine.