Timings und Übertaktung
Corsairs Vengeance CMZ8GX3M2A1600C9 wurden auf Timings von CL9-9-9-24 bei einer Taktrate von 666,66 MHz (DDR3-1333) programmiert. Dies ist eine gängige, JEDEC-konforme Konfiguration, welche mit fast allen Mainboards harmonieren sollte. Zudem wurde ein XMP-Profil hinterlegt, welches DDR3-1600 ohne weitere Änderungen an den Timings oder der Spannung ermöglicht:
In unserem Test arbeitete das ASUS P6T Deluxe im 3-Kanal-Betrieb mit beiden Einstellungen einwandfrei. Viel Spielraum zur Absenkung der Latenz gibt es im DDR3-1600-Betrieb jedoch nicht. Während wir mit Timings von CL8-8-8-24 trotz 1,64 Volt nicht einmal ins BIOS kamen, lief das Testsystem bei CL9-8-8-22 auch mit 1,50 Volt stabil:
Das Übertakten auf DDR3-1866 scheiterte, trotz 1,64 Volt und konservativen Timings von CL11-10-10-31 2T wollte der Multi-Thread-Test von Cinebench 11.5 64-Bit nicht stabil durchlaufen. Also begnügen wir uns mit DDR3-1805 und Timings von CL10-10-10-27 2T bei 1,64 Volt:
Wir müssen an dieser Stelle allerdings festhalten, dass DDR3-1805 auf dem ASUS P6T Deluxe ein sehr gutes Ergebnis darstellt. Modernere Mainboards können durchaus noch ein paar MHz mehr aus Corsairs Vengeance CMZ8GX3M2A1600C9 herauskitzeln und stabile DDR3-1866 erreichen.