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Corsair Vengeance K70 - Cherrys MX-Module treffen auf Aluminium

Autor: doelf - veröffentlicht am 25.09.2013
s.2/6

Lieferumfang und Anleitung

Die Verpackung der Corsair Vengeance K70 macht jedenfalls schon einmal Lust auf mehr. Versprochen wird eine mechanische Tastatur mit Aluminium-Gehäuse und MX-Tasten von Cherry - dazu später mehr. Es gibt eine konfigurierbare Hintergrundbeleuchtung sowie spezielle Spielertasten.
Im Karton finden wir eine Handballenauflage, eine Kurzanleitung, die Garantiekarte - Corsair gibt auf die Vengeance K70 zwei Jahre Herstellergarantie - sowie die zuvor genannten Spielertasten inklusive eines Greifwerkzeugs zum schnellen Tastentausch. Im Gegensatz zu vielen anderen Gamer-Tastaturen liegt keine DVD mit Software bei, denn der Hersteller verzichtet bewusst auf einen eigenen Treiber und damit auch auf den Einsatz von Makros.
Die mehrsprachige Kurzanleitung ist leider lausig und Corsair bietet kein ausführlicheres Dokument zum Download an. So wird der Sinn des BIOS-Schalters nicht erklärt ("Schalter für BIOS-Modus") und auch der Wechsel der Tastenkappen nicht beschrieben. Die Frage nach der individuellen Tastaturbeleuchtung umreißt Corsair recht knapp und das sorgt bei uns erst einmal für Verwirrung. Denn Corsairs Produktseite hat hierzu Folgendes zu sagen:
"Sie können die Programm-Hintergrundbeleuchtung für jede Taste unabhängig programmieren, sodass Sie für jedes Spiel benutzerdefinierte Tastenzuweisungen für das Beleuchtungsprofil einrichten können. Und nachdem Sie alles wunschgerecht eingerichtet haben, können Sie Ihre Einstellungen dank des integrierten Speichers mitnehmen."
Diese Beschreibung klingt (zumindest für uns), als ob man mehrere Beleuchtungsprofile speichern kann. Liest man die Anleitung, wird hingegen (mehr oder weniger) klar, dass es nur ein individuelles Profil gibt. Wer mehrere Spiele hat, muss daher regelmäßig umprogrammieren.

In vier Varianten erhältlich

Bei der Vengeance K70 stehen drei Eloxierenungen, zwei LED-Farben sowie drei Tastenarten zur Auswahl. Dabei erlaubt Corsair allerdings nur vier Kombinationen, die sich an den verbauten Tasten orientieren. Diese stammen von der deutschen Firma Cherry, die völlig zu Recht einen sehr guten Ruf hat, was auch meine betagte G81 beweist. Besonders empfehlenswert sind die langlebigen MX-Module, welche Cherry in vier verschiedenen Stößelvarianten anbietet. Das gewählte Modell entscheidet dabei über das Anschlagsverhalten der Tasten:
  • Schwarz: linearer Druck, 60 cN
  • Rot: linearer Druck, 45 cN
  • Braun: Druckpunkt ohne Klick, 55 cN
  • Blau: Druckpunkt mit Klick, 60 cN
Unser Testmuster hat die roten Stößel und bietet somit leichtgängige Tasten mit einem linearen Reaktionsverhalten ohne Gegendruck und ohne Klick. Dieses Version ist besonders gut für Spiele geeignet und wird wahlweise schwarz eloxiert mit roten LEDs oder silberfarben mit blauen LEDs angeboten.
Die braune Variante erfordert minimal mehr Kraft, ist dank des klar definierten Druckpunkts aber besser für die tägliche Arbeit geeignet. Sie verzichtet auf einen hörbaren Klick und ist eine gute Allround-Lösung. Corsair setzt hier auf grau eloxiertes Aluminium und blaue LEDs.
Für Vieltipper empfiehlt sich die Tastatur mit blauen Stößeln, denn diese bietet neben dem Druckpunkt auch einen hörbaren Klick. Ob man diese akustische Bestätigung mag, ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Optisch arbeitet Corsair wieder mit grau eloxiertem Aluminium und blauen LEDs.
Auf ein Modell mit den schwarzen Stößeln hat Corsair leider verzichtet. Alle MX-Module werden in Deutschland gefertigt und haben eine Lebensdauer von mehr als 50 Millionen Betätigungen. Ihr Anschlagverhalten bleibt während dieser Zeit fast unverändert, während Folien- und Silikontastaturen recht schnell unpräzise werden. Cherrys N-Key-Rollover erlaubt das gleichzeitige Betätigen von bis zu 20 Tasten ohne Ghost-Key-Effekt und dank Lasergravur sollte die Beschriftung der Tasten lange halten.
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