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Corsair Vengeance K70 - Cherrys MX-Module treffen auf Aluminium - Druckansicht - Seite 1 von 6
Auch im Jahr 2013 sind Tastaturen immer noch das wichtigste Eingabegerät für Spieler - und daran wird sich sobald auch nichts ändern. Entsprechend gewaltig und unübersichtlich ist das Angebot. In unserem heutigen Test begutachten wir das Gaming-Keyboard Corsair Vengeance K70, das in dem hart umkämpften Marktsegment eigene Akzente setzen kann.

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Einst wurde die Firma Corsair mit schnellem Arbeitsspeicher bekannt, dann kamen Flash-Laufwerke und Netzteile hinzu, später folgten elegante PC-Gehäuse, Kühler sowie Eingabegeräte für Spieler. Mittlerweile reicht Corsairs Sortiment für Gamer von Headsets über Mäuse und Mausmatten bis zu Tastaturen. Und zumeist gelingt es den Kaliforniern, den Produkten ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Die Vengeance K70 bildet hierbei keine Ausnahme.

Regel #1: Alt ist immer besser!

Computertastaturen sind nichts Neues und es gab immer gute und schlechte Tastaturen. Die schlechten wirft man spätestens nach zwei Jahren in den Müll, doch die guten wachsen irgendwann am Schreibtisch fest - wie meine Cherry G81 (MY3000) mit ihrem fünfpoligem DIN-Stecker. Diese Tastatur stammt noch aus der Vor-PS/2-Zeit (Vor-Vor-USB) und verwendet die uralte PC/XT-Tastaturschnittstelle. Damals hatte Auerbach in der Oberpfalz noch die vierstellige Postleitzahl 8572, Computer-Mainboards kamen im Format "Baby-AT" und im Osten lag die Sowjetunion. Auf meiner Cherry G81 findet sich kein Euro-Zeichen und es gibt auch keine Windows-Tasten, sie ist somit krisensicher und wird auch Wintel überleben. Der Vengeance K70 ist solche Nostalgie nicht vergönnt, doch zumindest erkenne ich eine gewisse Verwandtschaft mit meiner G81.

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So mancher wird sich jetzt fragen, warum ich an diesem alten Keyboard hänge. Nun, sie funktioniert perfekt und ist einfach nicht kleinzukriegen! Und sie haben es alle versucht - Windows von der Version 3.11 bis 7, Adventure wie "Maniac Mansion: Day of the Tentacle" und jeder einzelne Teil von "Doom". Alle paar Jahre wird meine G81 vorsichtig zerlegt, die Kunststoffteile mit warmen Seifenwasser gereinigt und dann kommt sie zurück auf den Schreibtisch. Der Beschriftung der Tasten sieht man das Alter nicht an und die drei LEDs leuchten zwar altmodisch grün, aber immer zuverlässig. Herz, was willst du mehr? Gar nichts! Aber meine Hände wünschen sich gelegentlich eine bequeme Auflage - und mit dieser kann die Vengeance K70 punkten.

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Die Hersteller von Gaming-Tastaturen hatten in den vergangenen Jahren viele Antworten auf Fragen geliefert, die nie jemand gestellt hatte. Einige Keyboards waren durchaus gelungen, andere jenseits von Gut und Böse. Letzten Endes konnten mich all diese Tastaturen nicht zur Trennung von meiner Cherry G81 bewegen und so stellt sich die Frage: Hat die Corsair Vengeance K70 bei einem erzkonservativen Tastendrücker wie mir überhaupt ein Chance?



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Lieferumfang und Anleitung

Die Verpackung der Corsair Vengeance K70 macht jedenfalls schon einmal Lust auf mehr. Versprochen wird eine mechanische Tastatur mit Aluminium-Gehäuse und MX-Tasten von Cherry - dazu später mehr. Es gibt eine konfigurierbare Hintergrundbeleuchtung sowie spezielle Spielertasten.

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Im Karton finden wir eine Handballenauflage, eine Kurzanleitung, die Garantiekarte - Corsair gibt auf die Vengeance K70 zwei Jahre Herstellergarantie - sowie die zuvor genannten Spielertasten inklusive eines Greifwerkzeugs zum schnellen Tastentausch. Im Gegensatz zu vielen anderen Gamer-Tastaturen liegt keine DVD mit Software bei, denn der Hersteller verzichtet bewusst auf einen eigenen Treiber und damit auch auf den Einsatz von Makros.

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Die mehrsprachige Kurzanleitung ist leider lausig und Corsair bietet kein ausführlicheres Dokument zum Download an. So wird der Sinn des BIOS-Schalters nicht erklärt ("Schalter für BIOS-Modus") und auch der Wechsel der Tastenkappen nicht beschrieben. Die Frage nach der individuellen Tastaturbeleuchtung umreißt Corsair recht knapp und das sorgt bei uns erst einmal für Verwirrung. Denn Corsairs Produktseite hat hierzu Folgendes zu sagen:
"Sie können die Programm-Hintergrundbeleuchtung für jede Taste unabhängig programmieren, sodass Sie für jedes Spiel benutzerdefinierte Tastenzuweisungen für das Beleuchtungsprofil einrichten können. Und nachdem Sie alles wunschgerecht eingerichtet haben, können Sie Ihre Einstellungen dank des integrierten Speichers mitnehmen."
Diese Beschreibung klingt (zumindest für uns), als ob man mehrere Beleuchtungsprofile speichern kann. Liest man die Anleitung, wird hingegen (mehr oder weniger) klar, dass es nur ein individuelles Profil gibt. Wer mehrere Spiele hat, muss daher regelmäßig umprogrammieren.

In vier Varianten erhältlich

Bei der Vengeance K70 stehen drei Eloxierenungen, zwei LED-Farben sowie drei Tastenarten zur Auswahl. Dabei erlaubt Corsair allerdings nur vier Kombinationen, die sich an den verbauten Tasten orientieren. Diese stammen von der deutschen Firma Cherry, die völlig zu Recht einen sehr guten Ruf hat, was auch meine betagte G81 beweist. Besonders empfehlenswert sind die langlebigen MX-Module, welche Cherry in vier verschiedenen Stößelvarianten anbietet. Das gewählte Modell entscheidet dabei über das Anschlagsverhalten der Tasten:

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Unser Testmuster hat die roten Stößel und bietet somit leichtgängige Tasten mit einem linearen Reaktionsverhalten ohne Gegendruck und ohne Klick. Dieses Version ist besonders gut für Spiele geeignet und wird wahlweise schwarz eloxiert mit roten LEDs oder silberfarben mit blauen LEDs angeboten.
Die braune Variante erfordert minimal mehr Kraft, ist dank des klar definierten Druckpunkts aber besser für die tägliche Arbeit geeignet. Sie verzichtet auf einen hörbaren Klick und ist eine gute Allround-Lösung. Corsair setzt hier auf grau eloxiertes Aluminium und blaue LEDs.
Für Vieltipper empfiehlt sich die Tastatur mit blauen Stößeln, denn diese bietet neben dem Druckpunkt auch einen hörbaren Klick. Ob man diese akustische Bestätigung mag, ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Optisch arbeitet Corsair wieder mit grau eloxiertem Aluminium und blauen LEDs.
Auf ein Modell mit den schwarzen Stößeln hat Corsair leider verzichtet. Alle MX-Module werden in Deutschland gefertigt und haben eine Lebensdauer von mehr als 50 Millionen Betätigungen. Ihr Anschlagverhalten bleibt während dieser Zeit fast unverändert, während Folien- und Silikontastaturen recht schnell unpräzise werden. Cherrys N-Key-Rollover erlaubt das gleichzeitige Betätigen von bis zu 20 Tasten ohne Ghost-Key-Effekt und dank Lasergravur sollte die Beschriftung der Tasten lange halten.



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Die Tasten

Was hat Corsairs Vengeance K70 nun zu bieten? Der Hersteller verspricht eine Tastatur mit rein mechanischen Tasten, was allerdings nur auf die 104 Standardtasten (Hauptblock, Cursortasten und Ziffernblock) zutrifft. Sie sind aufgesetzt und es gibt keine Einfassung, was die Reinigung der Tastatur erheblich vereinfacht.

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Spieler können die üblichen Tasten hervorheben. Hierzu hat Corsair einen zweiten Satz der Tastenkappen WASD und 1 bis 6 beigelegt, die mit ihrer dunkelroten Farbe und einer strukturierten Oberfläche optisch wie haptisch hervortreten. Der Wechsel erfolgt schnell und einfach mit dem Greifwerkzeug aus dem Lieferumfang.

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Aufstecken, einrasten lassen, nach oben hin wegziehen. In wenigen Sekunden sind die schwarzen Tasten entfernt und die roten aufgesteckt. Da in die Gamer-Tasten keine Zweit- und Drittbelegung graviert wurde, haben wir die sechs Zahlen auf den Ziffernblock verbannt. Alternativ kann man die Position von Paragraph-, Dollar- und Prozent-Zeichen auch auswendig lernen.

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Bei den sechs Multimedia-Tasten, den beiden Beleuchtungsschaltern und der Sperre für die Windows-Tasten greift Corsair auf die preiswertere Polydome-Technik zurück. Diese ermöglicht einen sehr flachen Aufbau, was zu einem deutlichen Höhenunterschied führt und den Zugriff auf die Multimedia-Tasten erschwert. Zur Regelung der Lautstärke gibt es eine kleine Walze.

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Keine Panik falls die Sperrtaste für die Windows-Tasten nicht funktioniert oder die LED der Scroll-Sperre dauerhaft blinkt: Die Lösung für dieses Problem findet sich im Kapitel "Praxistest".



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USB und der BIOS-Schalter

Die Vengeance K70 benötigt zwei freie USB-2.0-Anschlüsse, wobei einer für die USB-2.0-Buchse auf der Rückseite der Tastatur genutzt wird. Es ist allerdings nicht jeder USB-Anschluss geeignet, denn der Hersteller schreibt eine Stromstärke von mindestens 500 mA vor.

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Während andere Hersteller einen USB-Hub integrieren und den Anschluss mehrerer Geräte erlauben, beschränkt sich Corsair auf eine simple Weiterreichung - im Prinzip nichts anderes als eine Kabelverlängerung. Die Position der rückwärtigen USB-Buchse ist nicht gekennzeichnet und blind nur schwer zu finden.

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Direkt neben der USB-Buchse befindet sich ein mysteriöser Schiebeschalter, den der Hersteller mit "BIOS" gekennzeichnet hat. Seine Funktion wird im Handbuch nicht beschrieben, doch er soll die Kompatibilität mit dem BIOS einiger Mainboards verbessern. Hierzu lässt sich die Abfragefrequenz der Tastatur zwischen BIOS-Kompatibilität und 1.000, 500, 250 sowie 125 Hz umschalten.

Ergonomie

Bezüglich der Ergonomie bietet die Vengeance K70 eine abnehmbare Handballenauflage aus gummiertem Kunststoff sowie vier ausklappbare Standfüße. Werden nur die hinteren Füße ausgeklappt, erhält man einen angenehmen Arbeitswinkel. Auf allen vier Füßen leidet hingegen die Standfestigkeit und Rutschsicherheit der Vengeance K70.

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Wird die Tastatur eben aufgestellt, sorgen vier rutschfeste Gummifüße für einen sicheren Stand. Die Übertragung der Anschlaggeräusche auf die Schreibtischplatte wird dabei jedoch kaum reduziert. Insbesondere am linken Rand mischt sich bei unserem Testmuster ein metallischer Hall von der Aluminiumgrundplatte in die Geräuschkulisse.

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Doch keine Panik: Wenn sich die Schreibtischplatte zum Resonanzkörper aufschwingt, reicht eine Unterlage aus, um das Problem zu beheben. Mit 180 cm bietet die Vengeance K70 eine großzügige Kabellänge. Da das stoffummantelte Kabel zwei USB-Signale führt, ist es jedoch recht dick und sehr steif geraten.



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Die Beleuchtung

Dass Corsairs Vengeance K70 zwei Beleuchtungsprofile bietet, hatten wir bereits erwähnt. Drückt man einmal kurz auf die "Taste zur Programmierung der Hintergrundbeleuchtung", leuchten alle Tasten auf. Ein zweites Drücken lässt nur noch die Spiele-Tasten WASD und 1 bis 6 erstrahlen. Hierbei handelt es sich um die Voreinstellung des individuellen Profils. Halten wir die "Taste zur Programmierung der Hintergrundbeleuchtung" für drei Sekunden gedrückt, leuchtet der sie umgebende Ring auf und nun können wir die Beleuchtung jeder einzelnen Taste ein- oder ausschalten.

Video: Beleuchtungskonfiguration bei Corsairs Vengeance K70
Nach einem weiteren langen Druck erlischt die Markierung und das geänderte Profil ist gespeichert. Wir finden es sehr schade, dass Corsair in dieser Preisklasse nur ein Profil für die Tastaturbeleuchtung erlaubt - schließlich spielen wir ja nicht nur ein einziges Spiel. Positiv bewerten wir hingegen die drei Leuchtstärken sowie die qualitative Umsetzung der Beleuchtung. Und natürlich lässt sich die Beleuchtung auch komplett ausschalten.

Praxistest

Wir hatten die Corsair Vengeance K70 über mehrere Wochen im tagtäglichen Einsatz. Sie wurde sowohl zum Schreiben als auch zum Spielen benutzt und hinterließ einen durchweg positiven Eindruck. Als notorischer Vielschreiber würde ich persönlich zu der Modellvariante mit den blauen MX-Modulen greifen, da ich einen klar definierten Druckpunkt und die akustische Bestätigung durch ein Klickgeräusch schätze, doch die meisten Spieler werden vermutlich mit den roten MX-Modulen besser zurechtkommen. Die Verarbeitung der Tastatur kann auf ganzer Linie überzeugen und auch optisch ist die Vengeance K70 sehr gut gelungen.

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Die Beleuchtung wurde regelmäßig und gerne genutzt, doch das individuell konfigurierbare Profil habe ich nur selten geändert. Ja, die Einstellung geht schnell von der Hand, doch es nervt, immer wieder die selben Änderungen vornehmen zu müssen. Corsair hätte drei oder fünf individuelle Beleuchtungsprofile integrieren sollen, denn eins ist einfach zu wenig.

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An drei von drei getesteten PCs bereitete die Corsair Vengeance K70 im Auslieferungszustand Probleme: Am ersten blinkte die LED für die Scroll-Sperre dauerhaft, am zweiten funktionierte die Sperrfunktion für die Windows-Tasten nicht und am dritten traten gleich beide Symptome auf. Ein defektes Testmuster? Mitnichten! Der "Schalter für BIOS-Modus" stand lediglich auf BIOS. Was dieser Schalter macht und dass er die genannten Probleme hervorrufen kann, erfuhren wir erst über Corsairs Forum, denn die Anleitung schweigt sich zur BIOS-Taste aus.

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Ich bin kein großer Fan von Multimedia-Tasten, denn auf vielen Tastaturen sind diese im Weg und werden oft versehentlich gedrückt. Daher gefällt es mir persönlich sehr gut, dass Corsair diese Tasten deutlich flacher ausgeführt hat und sie vergleichsweise schwer erreichbar sind. Wenn ich sie brauche, sind sie da und auch mit der Walze für die Lautstärkeanpassung komme ich gut zurecht. Das sehen aber nicht alle so und auch das Herstellerversprechen bezüglich "vollständig mechanischer" Tasten stimmt eben nicht so ganz. Enttäuscht war ich vom integrierten USB-Anschluss. Dieser funktionierte im Test zwar einwandfrei, doch angesichts der Preisklasse, hätte Corsair ruhig einen Hub verbauen können. Und wenn man schon eine simple Verlängerung macht, warum nicht als USB 3.0?



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Fazit

GutCorsairs Vengeance K70 ist ein qualitativ hochwertig verarbeitetes Keyboard mit sehr guten Tasten, das durchaus Chancen auf unseren "Editor's Choice" hätte. Aber nur "hätte", denn die hochpreisige Tastatur gab sich im Test gleich mehrere Blößen. So hatten wir Funktionsprobleme im Auslieferungszustand, welche auf die Position des BIOS-Schiebers zurückzuführen waren. Der Fehler wäre schnell zu beheben, wenn die Bedienungsanleitung außer "Schalter für BIOS-Modus" etwas mehr zu sagen hätte. Doch wenn man etwas wissen will, geht man lieber gleich in Corsairs Forum und stellt dort eine Frage. Ob BIOS-Schieber oder Austausch der Tastenkappen, ob Handballenauflage oder Standfüße: Die Kurzanleitung schweigt. Einzig die Konfiguration der Beleuchtung wird halbwegs verständlich erklärt. Angesichts von Corsairs Preisvorstellungen hätten wir eine vernünftige Dokumentation erwartet, doch wenn schon die gedruckte Anleitung nichts taugt, sollte zumindest eine ausführliche Fassung zum Download angeboten werden. Auch der Funktionsumfang kann uns nicht zufriedenstellen. Corsair schleift bei der Vengeance K70 einfach nur einen USB-2.0-Anschluss durch und wir können lediglich ein eigenes Beleuchtungsprofil erstellen.

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Aufgrund der genannten Schwächen und eines ambitionierten Straßenpreises ab 125 Euro (z.B. für 129,90 Euro bei Amazon.de inklusive Versandkosten und Mehrwertsteuer) müssen wir deutliche Abzüge vornehmen. Am Ende steht daher die Note "Gut" und damit bleibt die Vengeance K70 weit unter ihrem Potential. Um es zum Abschluss noch einmal ganz deutlich zu sagen: Corsairs Vengeance K70 ist eine tolle Tastatur und hätte gute Chancen auf meinem Schreibtisch zu landen - aber nicht zu diesem Preis.

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Regel #2: Gut ist nicht gut genug

Und da "Gut" in diesem Fall schlicht und einfach nicht gut genug ist, möchten wir Corsair eine kleine Wunschliste mit auf den Weg geben: Bei der zweiten Auflage hätten wir gerne drei (oder mehr) frei konfigurierbare Beleuchtungsprofile, einen integrierten USB-Hub (oder zumindest USB 3.0) sowie eine aussagekräftige und umfassende Bedienungsanleitung. Und der Preis sollte sich in Richtung 100 Euro bewegen!
Unser Dank gilt Corsair für die Bereitstellung der Vengeance K70.



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