Review: Corsair TWINX XMS256A-3700 und TWIMX XMS512-4000 - 1/5
17.08.2003 by holger
Da wurden DDR400-Module durch die letzte JEDEC-Spezifikation im März 2003 erst salonfähig gemacht, schon treten die Speicher-Veredler auf den Plan und launchen gar PC4000-Module, die satte 250 MHz vertragen. Mit den beiden TWINX-Kits, also zwei Modulen, die physikalisch ideal zueinander passen, nehmen wir diesmal Edelspeicher unter die Lupe, der als XMS3700 DDR466 und als XMS4000 DDR500 vertragen soll.
Corsair spezifiziert die Module übrigens für den Einsatz bei 2.75 V; mit dieser Spannung ermitteln auch wir die maximal erreichbare Frequenzhöhe. Laut Datenblatt hat Corsair das SPD beider Module mit 3-4-4-8 programmiert, dies würde den langsamsten JEDEC-Spezifikationen entsprechen. Die übrigen Latenz-Empfehlungen [tCL (CAS Latency) - tRCD (RAS to CAS Delay) - tRP (RAS Precharge Time) - tRAS (RAS Active Time / Active to Precharge)] sehen wie folgt aus:
Unsere beiden TWINX-Sets wurden für den Einsatz auf Canterwood/Springdale-Plattformen konzipiert, auf denen Taktraten von mehr als 250 MHz (DDR500) möglich sind. Darum verwundert es kaum, dass man den entspannten JEDEC-Spezifikationen folgt und das SPD mit 3.0-4-4-8 spezifiziert haben will – mehr dazu weiter unten. Auf AMD-Plattformen, speziell dem nForce2, sind solche Taktraten nicht denkbar, daher greift man hier in der Tendenz zu scharf programmierten Modulen (mit sehr kurzen Latenzen), wie etwa den Low-Latency-Modulen von Corsair.
1. Die JEDEC-Spezifikationen
2. Corsair TWINX XMS256A-3700 (DDR466)
3. Corsair TWINX XMS512-4000 (DDR500)
4. Benchmarks
5. Fazit