Corsair TWINX XMS256A-3700 und TWIMX XMS512-4000 - 2/5
17.08.2003 by holger
Corsair TWINX XMS256A-3700 (DDR466)
Dieses Set besteht aus jeweils zwei 256 MB-Modulen, die von Corair physikalisch auf Verträglichkeit getestet wurden, als Testplattform setzt man ASUS’ P4C800-Deluxe ein, sodass wir ebenfalls auf dieses Canterwood-Board zurückgreifen.
Beide Module sind einseitig – 8 256 MBit (32Mx8) Chips – bestückt, insofern sind wir auf einen Leistungsvergleich (es können 8 Seiten gleichzeitig offen gehalten werden) mit den doppelseitig (hier sind 16 offene Seiten möglich) bestückten Corsair DDR500-Modulen gespannt.
Wie bereits oben erwähnt, gibt Corsair an, die SPDs mit 3-4-4-8 programmiert zu haben, wir ermitteln jedoch Timings von 2.5-4-4-7. Unser Stabilitätstest (Prime95, 3DMark2001SE, Speicher- und CPU-Tests des SiSoft Sandra 2002 BurnIn-Tools in Dauerschleifen) brachte jedoch keinerlei Instabilitäten zu Tage.
Als nächstes filtern wir die schnellsten im DDR400-Betrieb möglichen Timings heraus: Bei 2.5-3-3-7 war das Ende der Fahnenstange erreicht; Corairs Low-Latency-Module vertragen zwar in der neuesten Revision 2-3-2-6 bei 200 MHz, erreichen jedoch lange nicht die extremen Taktraten der 3700/4000er-Module.
Um die maximale Übertaktbarkeit ermitteln zu können, wurden entspannte Timings von 3-4-4-8 eingestellt und die Taktrate um jeweils 5 MHz erhöht. Erstaunlicherweise erreichten wir selbst bei satten 250 MHz einen absolut stabilen Betrieb – nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass die Module „lediglich“ für 233 MHz spezifiziert sind!
1. Die JEDEC-Spezifikationen
2. Corsair TWINX XMS256A-3700 (DDR466)
3. Corsair TWINX XMS512-4000 (DDR500)
4. Benchmarks
5. Fazit