Im Test: Corsair TWINX1024-4000PRO - 3/5
16.09.2003 by holger
Corsair TWINX1024-4000Pro (DDR500)
Das SPD der beiden doppelseitig aufgebauten 512 MB-Module (16 x 256MBit Chips) wird für den DDR500-Mode gemäß JEDEC-DDR400C-Spezifikationen mit 3.0-4-4-8 [tCL (CAS Latency) - tRCD (RAS to CAS Delay) - tRP (RAS Precharge Time) - tRAS (RAS Active Time / Active to Precharge)] programmiert.
Im DDR400-Mode stellten wir Abweichungen fest, wir ermittelten 3.0-4-4-7 – unser Stabilitätstest ergab ob der vernachlässigbaren Abweichung natürlich keinerlei Probleme.
Die schärfsten unter DDR400 möglichen Timings ermittelten wir mit hervorragenden 2.0-3-3-6; den zum Vergleich herangezogenen XMS4000-Speicher konnten wir mit minimal 2.0-3-3-7 betreiben. Somit erzielt die Pro-Selektion beinahe das Niveau der Corsair Low Latency-Module, die mit 2.0-3-2-6 spezifiziert sind; diese sind jedoch im Umkehrschluss keinesfalls für die exorbitanten Taktraten der PC4000er-Module gedacht.
Mit 260 MHz erreichten wir bei entspannten Timings von 3-4-4-8 ein stattliches MHz-Niveau, der XMS4000-Speicher musste sich erneut geschlagen geben, hier ermittelten wir maximal 255 MHz. Corsair spezifiziert die Module übrigens für den Einsatz bei 2.75 V; mit dieser Spannung ermitteln auch wir die maximal erreichbare Frequenzhöhe – wird die Voltage weiter angehoben, sind noch höhere MHz-Plateaus erreichbar, davon raten wir jedoch ausdrücklich ab.
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