Einbau der Lüfter
Von Hause aus findet sich im Cougar Evolution BO nur ein einziger Lüfter, was für ein PC-Gehäuse, welches sich insbesondere an Spieler richtet, etwas mager ist. Dieser Lüfter vom Typ Cougar Vortex 120 HDB wurde an der Rückseite montiert, wo er heiße Luft aus dem Gehäuse bläst. Er hat einen Durchmesser von 120 mm, neun Blätter und rotiert mit 1.200 U/min.
Dabei befördert er 102,6 m3/h bei angenehm leisen 17,7 dB(A). Dank seines hydrodynamischen Lagers bietet er einen sehr guten Gleichlauf sowie eine hohe Lebenserwartung von 300.000 Stunden. Im Rahmen des Lüfters hat Cougar orangefarbene Gummipuffer angebracht, die zusammen mit den Gumminasen, welche die Befestigungsschrauben ersetzen, sämtliche Schwingungen absorbieren.
Da wir auf der Rückseite des Evolution BO jedoch einen Flüssigkeitskühler verbauen möchten, ist der Vortex 120 HDB hier im Weg und wird kurzerhand unter den Deckel verlagert. Ein zweiter Lüfter gleicher Bauart leistet ihm dort Gesellschaft und zusammen befördern sie die warme Luft nach oben aus dem Midi-Tower.
Auch das linke Seitenteil versehen wir mit einem Lüfter, der gegen unsere Grafikkarte blasen wird. Diesmal greifen wir zu Cougars Vortex 140 HDB mit 140 mm Durchmesser und neun Blättern. Auch dieses Modell verwendet ein hydrodynamisches Lager und rotiert mit 1.200 U/min, wobei ein Geräuschpegel von 19,2 dB(A) entsteht. Den Luftdurchsatz beziffert Cougar auf 119,8 m3/h.
Zur Montage der Lüfter haben wir die von Cougar mitgelieferten Gumminasen verwendet, welche selbst am Seitenteil für eine gute Entkopplung sorgen. Es zeigte sich allerdings, dass die Gumminasen bei den 140er-Lüftern deutlich problemloser durch die Bohrungen flutschten, während sie sich bei den 120er-Modellen als ziemlich störrisch erwiesen und deutlich mehr Kraft erforderten.