Einbau von Mainboard, Flüssigkeitskühler und Netzteil
Die Hauptplatine wird im Cougar Evolution BO ganz normal verschraubt, wobei einige Abstandshalter fest im Mainboard-Träger integriert sind, während wir andere zunächst noch einsetzen müssen. Maximal unterstützt der Midi-Tower das ATX-Format, kleinere Motherboards lassen sich natürlich ebenfalls verbauen.
Für unseren Testaufbau verwenden wir MSIs Z68-GD80 (G3) mit dem Quad-Core-Prozessor Intel Core i5-2500K. Der Arbeitsspeicher stammt von Kingston, es handelt sich um vier 4 GByte große Module aus der HyperX-Serie.
Um unseren Prozessor später schmerzlos auf 4,0 GHz zu bringen, verwenden wir den leistungsstarken Flüssigkeitskühler Antec H2O 920. Für dessen Einbau sollte man sich nach Möglichkeit ein zweites paar Hände holen, damit einer den Radiator mit den beiden Lüftern halten kann, während der zweite diesen mit dem Gehäuse verschraubt.
Abermals greifen wir zu zwei Lüftern des Typs Cougar Vortex 120 HDB. Mit vier dieser 120-mm-Lüfter sollte es ein Leichtes sein, den Prozessor und dessen Umfeld kühl zu halten. Im Anschluss haben wir das Netzteil eingesetzt. Dieses findet seinen Platz ganz unten im Gehäuse und bezieht die Frischluft von unten. Eine Filtermatte, die neben dem Netzteil auch den unteren Lüfter abdeckt, hindert Staub, Flusen und andere Schwebteile am Eindringen.
Der Filter sitzt in einem Kunststoffrahmen, der sich auf Gleitschienen bewegt und den man mühelos nach hinten herausziehen kann. Als Netzteil verwenden wir übrigens Cougars 700 CM (HEC-700TE), da wir heute Markentreue demonstrieren und es farblich sehr gut zum Evolution BO passt.