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Crucials RealSSD C300 128 GB - Turbo dank SATA 6 Gb/s?

Autor: doelf - veröffentlicht am 10.05.2010 - Letztes Update: 27.05.2010
s.2/10

Technische Daten
Bevor wir uns genauer mit dem TRIM-Command befassen, betrachten wir zunächt einige Vorzüge des RealSSD C300 128 GB. Wie alle Solid State Drives bietet auch unser heutiger Testkandidat eine extrem niedrige Zugriffszeit von unter 0,1 ms und einen geringen Stromverbrauch. Im Leerlauf liegt dieser laut Hersteller bei 0,092 Watt, beim Lesen bei 1,7 Watt und beim Schreiben bei 3,1 Watt.


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Crucial setzt auf MLC-NAND-Flash-Speicher (Multi-Level Cell) von Micron, der mehrere Bits pro Zelle speichern kann. Dies ermöglicht eine höhere Speicherdichte und spart Material und Kosten. MLC-Chips erzielen zwar hohe Leseraten, doch beim Schreiben bremst diese Architektur das Solid State Drive aus. Laut Hersteller schreibt das Laufwerk mit maximal 140 MB/s, liest aber mit bis zu 355 MB/s. Letzteres ist natürlich nur mit SATA 6Gb/s möglich, an SATA 3Gb/s werden lediglich 265 MB/s erzielt.

Das RealSSD C300 unterstützt das SMART-Monitoring und überwacht seinen Zustand. Einige Programme, darunter HDTune Pro 3.50, erkennen auch einen internen Temperatursensor, haben aber Probleme beim Auslesen dieses Wertes.

Update: Die falsche Temperaturmeldung wurde in der Firmware 0002 beseitigt.

TRIM: Windows 7 ist Pflicht!
Was hat es nun mit dem TRIM-Befehl auf sich? Wie vielen Lesern bekannt sein dürfte, werden Daten beim Löschen nicht wirklich gelöscht, es wird lediglich der Pointer des Dateisystems entfernt. Dieses Vorgehen sorgt bei Festplatten für eine bessere Performance und einen geringeren Stromverbrauch, denn es wird der Schreibzugriff gespart. Doch bei Flash-Speicher ist Löschen etwas ganz anderes als Schreiben und kostet kaum Zeit. Zudem gibt es hier eine weitere Logik-Ebene names "Wear Levelling". Das Wear Levelling soll eine gleichmäßige Abnutzung der Speicherzellen sicherstellen, denn Flash-Zellen lassen sich nicht unendlich oft überschreiben.

Wenn allerdings nur der Pointer des Dateisystems entfernt wurde, ist die Flash-Zelle nur für das Dateisystem gelöscht und für die Firmware des Solid State Drives sind die Daten noch vorhanden. Nach und nach füllt sich der Flash-Speicher mit Geisterdaten, was eine schlechtere Leistung und ein ganz und gar nicht optimales Wear Levelling zur Folge hat. Es muss also ein Abgleich zwischen dem Dateisystem und der Firmware stattfinden. Crucials RealSSD C300 beherrscht den TRIM-Befehl, so dass die Leistung unter Windows 7 weitgehend erhalten bleibt.

Doch was ist mit Windows Vista und XP? Eine Software wie Intels "SSD Optimizer" bietet Crucial nicht an, daher verschlechtert sich die Leistung mit fortschreitender Benutzung. Wir werden dies im Kapitel "Iometer 2006.07.27 und Leistungsdegradation" näher untersuchen.


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Die Testkonfiguration
Folgendes System verwenden wir für unseren SSD- und Festplattentests:

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