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Was bringt DDR3-1066, 1333, 1600 und 1800?

Autor: doelf - veröffentlicht am 26.06.2008
s.1/9
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Es ist irgendwie absurd: Während die Hersteller von Speichermodulen mit Taktraten von 900 MHz (DDR3-1800) oder 1000 MHz (DDR3-2000) locken, vergönnt Intel seiner neuesten Chipsatzfamilie P45, P43, G45 und G43 maximal DDR3-1066. Selbst DDR3-1333 ist den Premium-Chipsätzen X38 und X48 vorbehalten. Will uns Intel jetzt, da schnelle DDR3-Module endlich bezahlbar sind, den Spaß verderben? Oder sind höhere Taktraten in Verbindung mit der aktuellen Prozessorgeneration einfach nicht sinnvoll? Wir haben DDR3-Speicher mit sieben unterschiedlichen Einstellungen zwischen DDR3-1066 CL7 und DDR3-1800 CL7 getestet, um genau diese Fragen zu klären.


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

An der Preisfront hat sich einiges getan: 1 GByte DDR3-1066 findet man bereits zu Preisen ab 34 Euro, damit ist dieser Speicher nur noch doppelt so teuer wie DDR2-800. Auch DDR3-1800 ist bezahlbar geworden, hier kostet 1 GByte ca. 75 Euro und ist damit viermal teurer als DDR2-800. Dennoch haben Taktraten oberhalb von 667 MHz (DDR3-1333) einen Haken: Intels aktuelle Chipsätze bieten keine passenden Teiler für höhere Taktraten. Einzig der unbezahlbare Intel Core 2 Extreme QX9770 ist dank FSB1600 in der Lage, DDR3-1600 anzusteuern. Für alle anderen Taktraten muss der Benutzer den Frontsidebus und somit letztenendes auch seinen Prozessor übertakten - und das kann oberhalb von DDR3-1600 recht heikel werden.


Fotostrecke Core 2 Extreme QX9770 mit weiteren und größeren Fotos...

Was bringt XMP?
Bei Hauptplatinen mit den Intel Chipsätzen P35 und P45 wird der Kunde allein gelassen. Er darf ausprobieren, mit welchen Einstellungen der Speicher stabil arbeitet und sich dabei das Betriebssystem schießen. Besser soll es jenen ergehen, die über 180 Euro in ein Mainboard mit Intel X38 oder X48 Chipsatz investiert haben. Das Zauberwort heißt XMP (Intel Extreme Memory Profile). Für unseren Test verwenden wir hochwertigen Arbeitsspeicher vom Typ Super Talent Project X W1800UX2GP.


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Dieses Speicher-Kit besteht aus zwei 1 GByte Modulen, welche für den DDR3-1800 Betrieb mit scharfen Latenzen von CL7-7-7-21 zertifiziert wurden. Vom Hersteller wurden zwei XMP-Profile hinterlegt, welche das Erreichen dieser Taktraten auf Mainboards mit Intels X38 und X48 Chipsatz erleichtern sollen.

  • Profil #1, Intel validiert: DDR3-1800 CL8-8-8-24 2T @ 2,00 Volt.
  • Profil #2, Super Talent validiert: DDR3-1800 CL7-7-7-21 2T @ 2,00 Volt

In der Praxis entpuppt sich XMP allerdings als stumpfes Schwert. Im ersten Anlauf verwendeten wir den mit 3,0 GHz getakteten Quad-Core Prozessor Intel Core 2 Extreme QX6850 und das Mainboard ASUS P5E3 Deluxe auf Basis des Intel X38 Chipsatzes. Diese Hauptplatine konnte mit keinem der beiden Profile starten.


Fotostrecke ASUS P5E3 Deluxe mit weiteren und größeren Fotos...

Der zweite Versuch fand mit dem Intel Core 2 Extreme QX6850 und einem ASUS P5E3 Premium WiFi-AP@n mit Intel X48 Chipsatz statt. Dieses Mainboard arbeitete zumindest mit dem ersten Profil stabil, verweigerte mit dem zweiten Profil jedoch den Start. Erst nach dem CPU-Wechsel konnten wir im Zusammenspiel mit dem Intel Core 2 Extreme QX9770 auch das zweite Profil verwenden.


Fotostrecke ASUS P5E3 Premium mit weiteren und größeren Fotos...

Dennoch war auch bei dieser Konfiguration viel Handarbeit gefragt. Wir mussten die Speicherspannung von 2,00 auf 2,10 Volt anheben, die VCore auf 1,40000 Volt festlegen, die FSB Termination Voltage auf 1,40 Volt setzen und die Northbridge mit 1,43 Volt befeuern. Mit diesen Einstellungen lief DDR3-1800 CL7-7-7-21 2T stabil, doch bereits Versuche mit DDR3-1833 führten zu ersten Fehlern mit Memtest86+.

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