DH266A (VIA KT266A), 2/3
18.03.2002 by doelf
Overclocking
Das Overclocking spielt sich - wie gesagt - zum Großteil per DIP-Schalter auf der Platine ab:
Das Testsystem
Das Testsystem orientiert dich am Lowcost-Credo dieser Testreihe. Für die Kompatibilitätstests wurden zustätzliche PCI-Karten herangezogen.
Die Benchmarks
ECS K7S6A Duron 1GHz DDR266 CL2.5* | DH266A Duron 1.19GHz DDR316 CL2,0 | DH266A Duron 1GHz DDR266 CL2.0 | |
CPUMark 99 | 78,5 | 94,2 | 82,3 |
FPU WinMark 99 | 5540 | 6350 | 5480 |
Sandra Dhrystone | 2784 | 3288 | 2758 |
Sandra Whetstone | 1394 | 1644 | 1381 |
Sandra INT/SSE | 5533 | 6520 | 5481 |
Sandra FPU/SSE | 6432 | 7582 | 6368 |
Sandra Mem/INT | 1375 | 1807 | 1533 |
Sandra Mem/FPU | 1280 | 1675 | 1429 |
AMD nBench 2 | 1057 | 1215 | 1100 |
3DMark2000 | 3018 | 3484 | 3392 |
3DMark2001SE | 1667 | 2125 | 1940 |
Schon bei einer normalen Taktung zeigt der VIA KT266A dem SiS 745 wo die Musik spielt. Wird auf dem DH266A dann erst mal übertaktet, dann sieht das Elitegroup Mainboard kein Land mehr. Die Erhöhung des Frontsidebus war auf dem K7S6A nicht möglich, da der Speicher ohnehin nur mit konvervativen Einstellungen stabil lief. Für das K7S6A bietet sich derzeit nur die Erhöhung des Multiplikators an.
Das DH266A startete vom Fleck weg mit 119 MHz, was unseren AMD Duron 1 GHz auf 1.19 GHz und den Speicher auf 158 MHz (DDR316) brachte. Um die Stabilität zu erhöhen, wurde lediglich die Stromversorgung des Speichers von 2.5 auf 2.6 Volt angehoben. Die Übertaktung per Frontsidebus ist nicht unser Favourit, denn hierbei werden alle Komponenten im System (PCI-Karten, Speicher, CPU) außerhalb ihrer Spezifikation betrieben, aber sie ist einfach umzusetzen und zeigt, was in dieser Platine steckt. Zumal wir immer noch die scharfen Speichertimings verwendeten! Die Benchmarks konnten wir zumindest alle ohne Absturz beenden, einen ausführlichen Stabilitätstest habe ich jedoch nicht durchgeführt.
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