Scythe S-FLEX SFF80A
Der japanische Hersteller Scythe bietet seinen S-Flex 80 mm in vier Geschwindigkeitsstufen an. Die Auwahl reicht von 2.800 U/min über 2.000 und 1.500 bis hinunter zu 1.000 U/min. Mit der Geschwindigkeit sinkt auch der Schalldruck von unüberhörbaren 32,4 dB(A) auf quasi lautlose 4,5 dB(A), doch auch der Luftdurchsatz schrumpft von ordentlichen 68 auf magere 24 m3/h.
Wir haben uns für den Leisetreter der Serie, den S-FLEX SFF80A, entschieden. Dessen Kunststoffverpackung mit der ein wenig chaotisch anmutenden Beschriftung wirkt nicht nur aufgrund der Schriftzeichen sehr japanisch. Neben dem Lüfter finden sich ein Molex-Adapter und vier Schrauben im Lieferumfang.
Normalerweise verliert man beim Anschluss des Lüfters an einen Molex-Stecker die Möglichkeit, das Tachosignal zu überwachen. Scythe hat diesen Mangel behoben und schleift bei seinem Adapter das Tachosignal in einen zweiten 3-Pin-Anschluss durch. Der Lüfter selbst ist mit einem normalen 3-Pin-Stecker ausgestattet.
Auch Scythe setzt auf sieben Lüfterblätter und schwarzen Kunststoff, auf LEDs und andere Effekte haben die Japaner verzichtet. Das S-FDB-Lager (Sony Fluid Dynamic Bearing) ist eine Entwicklung des japanischen Technologieriesen Sony. Es ermöglicht einen extrem guten Gleichlauf sowie eine sehr lange Lebenserwartung von 150.000 Betriebsstunden.
Angesichts von 1.000 U/min und einem lautlosen Betrieb macht eine weitere Reduzierung der Drehzahl beim S-FLEX SFF80A wenig Sinn.