Der Lieferumfang
Angesichts der Preisklasse des ECS A785GM-M ist der Lieferumfang beachtlich. Im Karton finden wir immerhin vier abgewinkelte SATA-Kabel und ein ATA133-Kabel, das I/O-Shield, Handbücher und zwei CDs:
Wärend sich auf der ersten CD die Treiber befinden, ist die zweite mit "eJIFFY" beschriftet. Hierbei handelt es sich um ein Mini-Linux, welches der Benutzer optional auf der Festplatte installieren kann und welches den Zugriff aufs Internet innerhalb weniger Sekunden ermöglicht. Was fehlt, sind Slotbleche mit weiteren USB- oder Firewire-Anschlüssen. Ein Floppy-Kabel wird nicht benötigt, denn den Disketten-Controller sowie die PS/2-Buchsen hat ECS aussortiert.
Die Anschlüsse
Womit wir bei den Anschlüssen wären: Betrachten wir zunächst die externen Aus- und Eingänge im ATX-Panel. Hier finden wir die drei Bildschirmausgänge VGA, DVI und HDMI, sechs USB-2.0-Buchsen, zwei eSATA-Ports und je einen Anschluss für Firewire und Gigabit-LAN.
Hinzu kommen fünf analoge Audiobuchsen und ein optischer Digitalausgang. Die digitale Ausgabe des Tons kann aber auch über die Bildschirmausgänge erfolgen.
Intern reihen sich am unteren Rand des PCB die Header für die Audio-Buchsen des Gehäuses (violett), ein roter Abgriff für weitere Firewire-Ports sowie drei orangefarbene Abgriffe für die USB-2.0-Anschlüsse Nummer sieben bis zwölf.
Zwischen den USB-Headern und dem schwarzen Block der Gehäuseanschlüsse entdecken wir zwei Taster. Der gelbe ist ein Reset-Knopf, der rote der Power-Schalter. Neben dem zweistelligen Zahlen-Display, welches beim Startvorgang zur Fehlerdiagnose genutzt wird, findet sich ein zweiter roter Taster, der den CLEAR-CMOS-Jumper ersetzt. Rechs neben dem Kühlkörper der Southbridge wurden sechs abgewinkelte SATA-Buchsen (orange) mit einer Bandbreite von 3,0 Gb/s platziert, gleich darüber schließt der ebenfalls über AMDs SB710 realisierte ATA133-Anschluss (gelb) an.