Das Layout #2
Im unteren Bereich der Platine befinden sich die Steckplätze für Erweiterungskarten sowie zahlreiche Anschlüsse. ECS bietet beim A785GM-M vier Steckplätze an, was zugleich das Maximum bei einem Mainboard im Micro-ATX-Format darstellt:
Da es nur einen PEG-Slot gibt, kann auch kein CrossFire-Verbund aufgebaut werden. Lediglich Hybrid-Crossfire, also ein Tandem aus der IGP und einer leistungsschwachen Grafikkarte, ist möglich. Die Kühlprofile auf North- und Southbridge und die um 90° gekippten SATA-Buchsen lassen ausreichend Platz für überlange Grafikkarten wie unsere Radeon HD 4870 X2.
Neben dem vierploligen Anschluss des CPU-Lüfters gibt es noch zwei 3-Pin-Header für Gehäuselüfter. Der eine befindet sich neben den sechs SATA-Buchsen, der andere links oberhalb des obersten Steckplatzes für Erweiterungskarten. Dort entdecken wir auch einen JMicron JMB362. Dieser über eine PCI-Express-Lane angeschlossene SATA-Controller ermöglicht Transferraten von bis zu 3,0 Gb/s und bietet zwei Kanäle, welche die beiden eSATA-Buchsen im ATX-Panel speisen.
Noch ein Wort zur Lüfterregelung: Das ECS A785GM-M regelt maximal drei Lüfter und für jeden dieser Lüfter kann man einen PWM-Startwert, eine Anlauftemperatur, DeltaT sowie die Steilheit der Dehzahlanhebung angeben. In einer Vorschau zeigt das BIOS die Temperatur, bei der die maximale Drehzahl erreicht wird. Zudem stehen drei vordefinierte Profile - Normal, Quiet und Silent - zur Auswahl. Sehr gut gelöst, ECS!