Das Layout #2
Im der unteren Hälfte der Platine befinden sich die Steckplätze für Erweiterungskarten sowie zahlreiche Anschlüsse. ECS hat das A890GXM-A mit sechs von sieben möglichen Steckplätzen ausgestattet.
Gleich drei PEG-Steckplätze warten auf Grafikkarten. Da der AMD 890GX Chipsatz nur 16 PCI-Express-2.0-Lanes für Grafikkarten zur Verfügung stellt, teilen sich die beiden roten Slots diese Lanes. Der untere, orange gefärbte Steckplatz muss sich mit vier Lanes begnügen. Die beiden restlichen Lanes der Northbridge bedienen die gelben PCIe-2.0-x1-Slots.
Hier die Übersicht der Steckplätze für Erweiterungskarten:
Mit den beiden PCIe-2.0-Lanes der Southbridge werden zwei Gigabit-LAN-Controller des Typs Realtek 8111DL (rechts und mittig) angebunden, die man per Teaming zusammenfassen kann. Ebenfalls von Realtek stammt der HD-Audio-Codec ALC892 (links), welcher acht Tonkanäle unterstützt.
Der gesockelte BIOS-Chip (rechts unten) lässt sich leicht austauschen, falls einmal ein Update fehlschlagen sollte. Darunter sehen wir zwei schwarze Taster, welche die Funktionen "Reset" und "Power" ausführen. Der CLEAR-CMOS-Schalter befindet sich - wie bereits erwähnt - im ATX-Anschlusspanel.