Technische Feinheiten und Software
EpicGear hat seine Meduza HDST mit einem 32-Bit ARM-Prozessor vom Typ Cortex-M3 und 128 KByte Speicher ausgestattet. Ein spezieller Algorithmus soll typische Probleme wie Jitter, Springen und Driften des Mauszeigers verringern. Der USB-Anschluss wird mit bis zu 1.000 Hertz angesteuert, alternativ stehen 500, 250 und 125 Hertz zur Auswahl.
Die gewählten Einstellungen werden in fünf Profilen direkt auf der Maus gespeichert, so dass man keine Software installieren muss, um auf seine gewohnten Präferenzen zugreifen zu können. Nur wenn man die Profile ändern möchte, benötigt man die auf Flash basierende Konfigurationssoftware. Wer mehr als fünf Profile braucht, kann diese in Dateien auslagern.
Die Software läuft grundsätzlich im Vollbildmodus und setzt dabei auf grafische Spielereien. Dennoch haben die Entwickler eine klare Struktur umgesetzt, in der man sich schnell zurechtfindet. Die Software unterstützt die 32- und 64-Bit-Varianten von Windows 7, Vista und XP. EpicGear schließt Windows XP 64-Bit zwar explizit aus, doch wir konnten die Software auch mit diesem Betriebssystem ohne Einschränkung verwenden.
Mit Ausnahme der Profiltaste lassen sich alle Tasten frei programmieren. Neben den üblichen Klicks stehen das Scrollen nach oben und unten sowie das Vor- und Zurückblättern im Internetbrowser zur Auswahl. Zusätzlich kann man auch Makros hinterlegen. Bevor man ein Makro auswählen kann, muss man es zunächst erstellen:
Nach der Aufnahme lässt sich das Makro bearbeiten und auch umbenennen. Löschen kann man es erst, wenn es keiner Taste mehr zugeordnet ist. Insgesamt lassen sich 15 Markos erstellen und auf die Maus laden.
Für unserem Test haben wir die Software in der Version 1.01 verwendet, welche man bei EpicGear herunterladen kann. Bei der Sprachwahl ist man leider auf Englisch und Chinesisch beschränkt. Während unsere Meduza HDST mit der Firmware 1.107 kam, bietet der Hersteller nur die Version 1.000 zum Download an.