EPoX 8RDA3+, nForce2 mit 400 MHz FSB - 3/12
25.05.2003 by holger
Das Layout
Starten wir bei unserem Platinenrundgang im Uhrzeigersinn beim Back Panel, über das EPoX vier der sechs möglichen USB-Anschlüsse verfügbar macht. Will der User auch die übrigen High-Speed-Verbindungen nutzen, muss er das optionale Bracket separat erwerben. Die beiden Com-Ports wurden am Back Panel ersatzlos gestrichen, ein Com- sowie der Game-Port werden per Bracket zugänglich gemacht. Weiterhin sind die RJ45- für die beiden Netzwerkadapter sowie die konventionellen Sound-Anschlüsse vorhanden.
Die dreikanalige Stromversorgung stammt von International Rectifier, die wir schon in der Vergangenheit auf EPoX-Mainboards antrafen. Somit verwundert uns die Verortung des ATX-Anschlusses kaum, der in unmittelbarer Nähe zur Stromversorgung platziert ist – auch dies ein typisches EPoX-Design-Merkmal, das wir für gewöhnungsbedürftig halten. Die Luftzirkulation im Inneren des Gehäuses kann aufgrund des ATX-Anschlusskabels empfindlich gestört werden. Wir empfehlen daher, selbiges Kabel unterhalb des CPU-Sockels zu führen, das Verlegen über den CPU-Sockel hinweg würde die Wärmeabfuhr über die hinteren Gehäuse- sowie den oberen Netzteillüfter blockieren.
Ein Novum auf Sockel A-Mainboards des Herstellers EPoX ist der zusätzliche 12-V-Anschluss, der bisher nahezu ausschließlich auf Pentium 4-Platinen zu finden war. In der Praxis konnten wir keine signifikanten Veränderungen feststellen, falls der 4-Pin-Stecker ebenfalls Anschluss fand – offenbar macht sich die International Rectifier-Stromversorgung bereits ohne zusätzliche Hilfestellung ausgesprochen gut.
Weiter: 4. Das Layout #2
1. Einleitung, Crush18D A1
2. Das EPoX 8RDA3+
3. Das Layout #1
4. Das Layout #2
5. Das Layout #3
6. Ressourcen-Verteilung und IDE-Performance
7. IRQ-Routing und Soundcheck
8. USB2.0 Performance und Setup
9. Stabilitätstest
10. Benchmarks
11. FSB 133/166/200
12. Fazit