Alien vs Predator (DX11)
Mit dem SciFi-Shooter "Alien vs Predator" haben wir einen waschechten DX11-Test vor uns, welcher keine ältere Hardware unterstützt - die Radeon HD M4250 des HP 625 bleibt also außen vor. Für die Messung verzichten wir auf Kantenglättung und die anisotrope Filterung der Texturen.
SSAO (Screen Space Ambient Occlusion) und die Tesselation werden ebenfalls nicht genutzt. Um die Turbo-Stufen voll ausschöpfen zu können, waren EIST und die C-States aktiviert.
Alien vs Predator in fps (1366x768, kein AA, kein AF, kein SSAO, keine Tesselation) | ||
Desktop-System Intel Core i7-2600K 16GB DDR3-1333 AMD Radeon HD 6850 1GB |
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Dell Precision M6600 Intel Core i7-2920XM 16GB DDR3-1333 AMD FirePro M8900 Pro 2GB |
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Fujitsu Lifebook AH530 Intel Core i3-380M 4GB DDR3-1066 AMD Radeon HD 6530M 1GB |
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Bei Fujitsus Lifebook AH530 verwenden wir die native Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten, während wir beim Desktop-System und Dells Precision M6600 auf 1.280 x 1.024 Bildpunkte zurückgreifen mussten. Obwohl wir alle leistungshungrigen Optionen deaktiviert haben, reicht die hohe Detailstufe aus, um AMDs Radeon HD 6530M in die Knie zu zwingen. 21,5 fps sind eindeutig zu wenig für ein flüssiges Gameplay.
Fassen wir an dieser Stelle die 3D-Fähigkeiten des Fujitsu Lifebook AH530 zusammen: Bei einem Notebook bietet es sich an, in der nativen Auflösung zu spielen. Während dies AMDs Radeon HD 6530M bei einfach gestrickten DX9-Titeln auch mit aktivierter Kantenglättung gelingt, fehlt dem Grafikprozessor für anspruchsvolle DX10- und DX11-Spiele der notwendige Dampf. Um auf spielbare Frameraten zu kommen, müssen wir nicht nur die Kantenglättung opfern, sondern auch die Detailstufen reduzieren. Das Spielen aktueller Titel ist auf dem Fujitsu Lifebook AH530 zwar möglich, doch es erfordert Kompromisse. Doch ehrlich gesagt, kann man in dieser Preisklasse auch nicht mehr erwarten.