Gainward GeForce 6800LE im Test - 3/5
07.12.2004 by doelf
Overclocking
Bei der MSI NX6800LE hatten wir Glück: Von Hause aus bietet die Grafikkarte nur 8 Pixel- und 4 Vertex-Pipelines, mit dem RivaTuner konnten wir 4 weitere Pixel- und 2 weitere Vertexpipelines freischalten. Diese 12/6 Konfiguration der Pipelines brachte eine deutliche Leistungssteigerung:
3DMark2003: 4xAA + 8xAF | ||
MSI 6800LE 128MB; Forceware 66.93 12 Pixel/6 Vertex | 5084 | ![]() |
MSI 6800LE 128MB; Forceware 66.93 | 4262 | ![]() |
Gainward 6800LE 128MB; Forceware 66.93 | 4247 | ![]() |
3DMark2005, Default | ||
MSI 6800LE 128MB; Forceware 66.93 12 Pixel/6 Vertex | 3071 | ![]() |
MSI 6800LE 128MB; Forceware 66.93 | 2382 | ![]() |
Gainward 6800LE 128MB; Forceware 66.93 | 2349 | ![]() |
Natürlich erhofften wir uns dies auch von dem Testmuster von Gainward, wurden aber bitterlich enttäuscht. Da die Pixel-Pipelines nur in vierer Paketen zu- und abgeschaltet werden können, kommen viele Modelle mit GeForce 6800 LE schnell an ihre Grenzen. Bei unserer Gainward GeForce 6800 LE waren beide deaktivierten Pipeline-Pakete defekt, und ein zusätzlicher Performancegewinn durch den RivaTuner somit zum Scheitern verurteilt. Auch beim Übertakten hatten wir nur wenig Glück. Erreichte unsere MSI NX6800LE 320 MHz Chiptakt, so scheitert die Gainward bereits bei 307 MHz! Die mageren 360 MHz Speichertakt der MSI kann die Gainward jedoch ebenfalls erreichen.
1. Lieferumfang und technische Daten
2. Layout und Kühlerdesign
3. Overclocking
4. Alltagsbetrieb und 54 Benchmarks
5. Fazit
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