GeForce 6600 GT vs. Radeon X1600 XT - 3/7
07.03.2006 by doelf
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Albatron PC6600GT
Mit der PC6600GT liefert Albatron eine typische GeForce 6600 GT: Die Karte taktet ihre GPU mit 500 MHz, die 128 MByte GDDR3-Grafikspeicher werden ebenfalls mit 500 MHz (DDR1000) angesteuert. Albatron bietet alternativ auch GeForce 6600 GT Modelle mit bis zu 512 MByte Grafikspeicher an, welche in Kürze auch im deutschen Handel verfügbar sein sollen. Das PCB trägt die Revisionsnummer 4.0.
Im Lieferumfang befinden sich das Handbuch, die Treiber-CD und eine Videopeitsche mit Ausgängen in den Formaten S-Video, Composite (Cinch) sowie Y-Pb-Pr. Video-Eingänge bietet unser Modell leider nicht, auch Spiele oder DVD-Software sucht man in der Verpackung vergebens. Der Lieferumfang ist zwar mager, angesichts des niedrigen Preises von 135,90 € jedoch verständlich.
Wie die meisten Hersteller setzt auch Albatron auf ein eigenständiges Kühlerdesign. Allerdings lehnt sich der kupferfarbene Aluminium-Kühler stark an NVIDIAs Referenzkühlung an. Auch Albatron platziert den Lüfter links von der GPU, oberhalb des Grafikprozessors befinden sich die Kühlrippen, durch die der Lüfter die Luft in Richtung Gehäusefront drückt. Da die Karte über einen Temperatursensor verfügt, wäre eine Lüfterregelung möglich gewesen, doch dieses Feature hat Albatron nicht umgesetzt. Dafür klebt Albatron passive Kühler auf die Speicherchips. Bei 500 MHz ist das bei GDDR3-Chips zwar nicht notwendig, aber vielleicht erhöhen sich ja unsere Erfolge beim Übertakten.
Neben dem VGA-Anschluß (D-sub) bietet die Albatron PC6600GT einen DVI- und einen TV-Ausgang, in dem die Videopeitsche eingesteckt wird. Die Ausgabequalität der Grafikkarte ist an beiden Monitoranschlüssen gut, sowohl unser TFT mit 1280x1024 Bildpunkten als auch der Röhrenmonitor mit 1600x1200 Bildpunkten zeigen ein scharfes, kontrastreiches Bild.
Die Karte verfügt über einen SLI-Finger für die Brücke zwischen zwei Grafikkarten, ein zusätzlicher Stromanschluß ist nicht notwendig. Während die Albatron PC6600GT im 2D-Betrieb auf 300 MHz GPU-Takt zurückschaltet und dann um die 40°C erreicht, steigt die Temperatur bei 3D-Last und 500 MHz auf 53°C an. Das ist für eine GeForce 6600 GT ein recht anständiges Ergebnis.
Weiter: 4. Powercolor X1600 XT
1. Einleitung
2. Referenz: Asus Extreme AX700PRO/TVD und MSI NX6600GT-TD128E
3. Albatron PC6600GT
4. Powercolor X1600 XT
5. 53 Benchmarks und Übertakten
6. Schallpegel und Stromverbrauch
7. Fazit
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