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NVIDIA GeForce 7800 GTX vs MSI Radeon RX850XT-PE vs Gigabyte GeForce 7800 GT vs HIS Radeon X1800XL - 1/22
28.07.2005 by doelf; UPDATE: 12.11.2005
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UPDATE 12.11.2005:

  • Wir haben die HIS Radeon X1800XL mit ATis Radeon X1800XL GPU in unser Testfeld aufgenommen und alle Messergebnisse um die Werte dieser Karte ergänzt.




UPDATE 28.08.2005:

  • Ein Update der Datei "Direcpll.dll" von der Version 4.10.1.40 auf 4.10.1.53 ermöglichte uns den Nachtest von Aquamark03 im Zusammenspiel mit ATis Radeon X850XT-PE. Herzlichen Dank an unser Forumsmitglied dertimaushh, der uns die neue DLL zur Verfügung gestellt hat, denn die Aquamark-Webseite ist seit Wochen nicht erreichbar.




UPDATE 19.08.2005:




Nachdem wir am 22.06.2005 NVIDIAs neue GeForce 7800 GTX GPU vorstellen konnten, brachten wir am 28.07.2005 ein Benchmark-Duell der GeForce 7800 GTX Referenzkarte von NVIDIA gegen ATis damaliges Spitzenmodell, die Radeon X850XT-PE GPU. Hier konnte die GeForce 7800 GTX GPU die Vorschußlorbeeren einlösen, welche die Preview bereits versprochen hatte.
Am 11.08.2005 folgte dann die Preview der GeForce 7800 GT GPU, die sowohl preislich, als auch in Bezug auf die Leistung unterhalb der GeForce 7800 GTX einzuordnen ist. Am 19.08.2005 ergänzen wir den Vergleich der NVIDIA GeForce 7800 GTX und ATi Radeon X850XT-PE um eine Grafikkarte mit GeForce 6800 GT GPU von Gigabyte.
Nun, da auch ATis neue Chipgeneration in den Läden steht, haben wir den Test um eine weitere Grafikkarte ergänzt. Die HIS Radeon X1800XL verwendet ATis gleichnamige GPU der R520-Familie und wird von den Kanadiern gegen NVIDIAs GeForce 7800 GT positioniert.
Wir werden in diesem Test auf die Performance, die Bildqualität, die Praxistauglichkeit und die Lautstärke der Kühllösungen dieser vier Karten eingehen, welche allesamt auf den Referenzdesigns der Grafikchip-Hersteller basieren.

Während für NVIDIAs GeForce 7800 GTX die hauseigene Referenzkarte ins Rennen geht, deren Platinenlayout und Kühllösung von den Herstellern - wie gesagt - zumeist komplett übernommen wurde, startet für ATi die MSI RX850XT-PE. Diese Grafikkarte basiert auf ATis Referenzlayout und verwendet ATis Referenzkühlung. Als Repräsentant der Grafikkarten mit NVIDIAs GeForce 7800 GT GPU haben wir die Gigabyte 7800 GT herangezogen, welche wiederum NVIDIAs Referenzlayout und Kühlung verwendet. ATis Radeon X1800XL wird von einer Karte des Herstellers HIS vertreten, welche ebenfalls auf ein Referenzdesign von ATi zurückgreift.
Es mag auf den ersten Blick verwundern, daß die Grafikkarten jeweils das Referenzdesign des Grafikchip-Herstellers übernehmen, doch angesichts der niedrigen Verkaufszahlen im Hochpreissegment lohnt die Entwicklung eigener Designs nur selten. Zudem stellen ATi und NVIDIA hohe Anforderungen an ihre Partner, um eine entsprechende Qualität bei den Vorzeigeprodukten zu gewährleisten. Die meisten Hersteller begnügen sich daher zumeist mit einer anderen Platinenfarbe oder einer modifizierten Kühllösung.

Während NVIDIA bei der GeForce 7800 GTX und 7800 GT die Wärmeabgabe reduzieren konnte und beim Kühler zu einem 1-Slot-Design zurückkehrt, muß ATi, deren X850 als aufgefrischte Version des X800-Chips so langsam an die Grenze seiner Möglichkeiten stößt, erstmals zu einem 2-Slot-Kühler greifen. ATi verbindet dies mit der Abführung der heißen Luft aus dem Gehäuse, während die Zuluft im Gehäuse angezogen wird. Dieses Kühlerdesign ist weit sinnvoller als das der GeForce FX5800 Ultra, die ihrerzeit Frischluft auf der Rückseite anzog und zugleich Abluft an gleicher Stelle hinauspustete. Auffällig ist, daß ATi ein deutlich kompakteres Platinendesign verwirklichen konnte, während NVIDIAs GeForce 7800 GTX und 7800 GT nochmals länger als die 6800er-Serie wurden. In kompakten Gehäusen ist das Design von ATi sinnvoller, da es nicht nur die Hitze aus dem Gehäuse befördert, sondern auch Probleme mit den Laufwerkskäfigen durch die kürzere Platine vermeidet.
Mit der Radeon X1800XL kommt auch von ATi wieder eine Karte mit Single-Slot Kühlung, in Punkto PCB-Länge hat ATi allerdings mit NVIDIA gleichgezogen und neigt bei der R520-Familie ebenfalls zur Gigantomanie.

Betrachten wir nun die Daten der drei GPUs im Vergleich zu ihren Vorgängern:

ChipGPU TaktSpeicher TaktSpeicher-
bandbreite
Speicher-
interface
Pixel-
pipes
AGP
PEG
DX
GF 7800 GTX430 MHz600 MHz38.4 GB/s256 Bit24x169
GF 7800 GT400 MHz500 MHz32.0 GB/s256 Bit20x169
GF 6800 Ultra400 MHz550 MHz35.2 GB/s256 Bit16x16/8x9
Radeon X1800XT625 MHz750 MHz48.0 GB/s256 Bit16x169
Radeon X1800XL500 MHz500 MHz32.0 GB/s256 Bit16x169
Radeon X850XT PE540 MHz590 MHz37.7 GB/s256 Bit16x169
Radeon X800XT PE520 MHz560 MHz35.8 GB/s256 Bit16x16/8x9

Während NVIDIA die Architektur der GeForce 6800er-Familie umfassend renoviert hat und der neuen Generation 24 Pixel-Pipelines sowie 8 Vertex-Einheiten (GeForce 7800 GTX) bzw. 20 Pixel-Pipelines sowie 7 Vertex-Einheiten (GeForce 7800 GT) gönnt, hat ATi beim letzten Generationswechsel in erster Linie die Taktraten erhöht und den Chip für eine bessere Ausbeute bei der Produktion optimiert. ATis X850XT-PE wurde dafür ausgelegt, NVIDIAs GeForce 6800 Ultra in die Schranken zu weisen, als Gegenspieler der GeForce 7800 GTX hat es ATis angegrauter Vorzeigechip allerdings sehr schwer.
Mit der Radeon X1800er-Familie hat ATi nun nicht nur technisch nachgerüstet und das Shader Model 3 sowie HDR (High Dynamic Range) Lightning ergänzt, sondern auch weiter an der Taktschraube gedreht. Möglich wurde dies durch den Umstieg auf den 90 Nanometer-Fertigungsprozess, der allerdings auch seine Tücken hat und den Launch der neuen Chipgeneration mehrmals verzögerte.
ATis CrossFire Technologie hat ihren offiziellen Launch nun bereits ein paar Wochen hinter sich, ist aber immer noch nicht erhältlich. Währenddessen konnte NVIDIA bei den Grafikchips bereits die zweite SLI-Generation einläuten und hat am 10.06.2005 mit der nForce 4 SLI X16-Familie auch bei den Chipsätzen nachlegen konnte. Mit der 80er-Generation der ForceWare Treiber werden nun auch Kombinationen baugleicher Karten verschiedener Hersteller und mit unterschiedlichen BIOS-Versionen unterstützt. Es steht derzeit außer Frage, wer beim Betrieb zweier Grafikkarten im Verbund die Nase um mindestens ein Jahr vorne hat.

Das neue Testsystem
Für die neuen, schnellen Grafikchips mußte eine neue Testplattform her. Wir hatten eigentlich geplant, diese auf Basis eines AMD Athlon 64 aufzubauen, doch aufgrund der kurzfristigen Teststellung der GeForce 7800 GTX mußten wir auf Intels Sockel 775 und den Pentium 4 Extreme Edition umschwenken. Da zudem ein Blitzschlag unsere Referenzboard auf Basis von Intels 925X-Chipsatz lahmlegte, griffen wir zu einer Platine mit 915P-Chipsatz sowie DDR400-Speicher von Corsair:

  • Mainboard: Albatron PX915P Pro mit Intel 915P Chipsatz
  • CPU: Intel Pentium 4 3,4 GHz Extreme Edition (Gallatin-Core)
  • Speicher: Corsair TWINX XMS512-4000 @ DDR400/Dual Channel
  • Netzteil: Antec Neopower 480 Watt
  • OS: Windows XP Professional SP2
  • Treiber: ATi Catalyst 5.6; ATi 8-173-1-050921a-026915E; NVIDIA Forceware 77.72; NVIDIA Forceware 77.77

Weiter: 2. NVIDIA GeForce 7800 GTX Referenzkarte

1. Einleitung, Chipvergleich und Setup
2. NVIDIA GeForce 7800 GTX Referenzkarte
3. MSI RX850XT-PE
4. Gigabyte 7800 GT
5. HIS Radeon X1800XL
6. Benchmarks: 3DMark2005 v120
7. Benchmarks: Aquamark03
8. Benchmarks: Doom3
9. Benchmarks: Unreal Tournament 2004
10. Benchmarks: The Chronicles of Riddick
11. Benchmarks: Tombraider: Angel Of Darkness
12. Benchmarks: Splinter Cell: Pandora Tomorrow
13. Benchmarks: Joint Operations: Typhoon Rising
14. Benchmarks: Gunmetal 2
15. Benchmarks: Final Fantasy XI
16. Benchmarks: Quake III Arena
17. Benchmarks: Comanche 4
18. Benchmarks: SPECviewperf 8.01
19. Overclocking
20. Kühlung und Schallpegel
21. Bildqualität und Alltagsbetrieb
22. Fazit

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