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NVIDIA GeForce 7800 GTX vs MSI Radeon RX850XT-PE vs Gigabyte GeForce 7800 GT vs HIS Radeon X1800XL - 21/22
28.07.2005 by doelf; UPDATE: 12.11.2005
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Alltagsbetrieb: Spiele und Anwendungen
Im Alltagsbetrieb gab es nur wenig Auffälligkeiten. Alle Anwendungen und Spiele funktionierten klaglos. Lediglich Aquamark03 beendete sich bei Verwendung von ATis Radeon X850XT-PE kurz vor der Anzeige der Ergebnisse und mußte mit einer neuen Version der "Direcpll.dll" versehen werden. Shadermark2 blieb im Zusammenspiel mit NVIDIAs GeForce 7800 GTX bereits bei der Initialisierung hängen.
Während für "The Chronicles of Riddick" ein Monitortreiber installiert werden mußte, um höhere Auflösungen einstellen zu können, mußten wir diesen für "Gunmetal 2" wieder entfernen, da sonst in diesem Spiel keine höheren Auflösungen zur Auswahl standen. Bei "Tombraider: Angel Of Darkness" limitierte das Spiel auf 60 fps, weshalb die Limitierung vor dem Beginn der Messung deaktiviert werden muß. "Prince Of Persia: Warrior Within" limitierte beide Karten auf 60 fps und wurde daher aus der Wertung gestrichen.
Einige Benutzer beklagen sich bei GeForce 7800 GTX und 7800 GT - wie zuvor schon bei der GeForce 6800er-Serie - über flimmernde Texturen. Deren Auftreten und Intensität ist anscheinend vom verwendeten Spiel abhängig. Zu den betroffenen Spielen sollen Unreal Tournament 2003, Half Life 2 und Farcry gehören. Derzeit beschäftigt sich 3DCenter mit diesem Problem, welches im dortigen Forum heftigst diskutiert wird. NVIDIA hat bereits Abhilfe versprochen und will in Kürze neue Treiber veröffentlichen, welche das Flackern beseitigen.
Die Treiber, welche HIS mit der Radeon X1800XL mitliefert, haben angesichts der Probleme, die wir im Laufe dieses Testberichtes feststellen mußten, eher einen Beta-Status. Gleich dreimal mußten wir nach einem Benchmark neu starten, damit der Test stabil bzw. fehlerfrei lief. Zudem offenbarte die Übertaktungsfunktion der Treiber noch einige Schwächen.

Netzteil und Stromversorgung
Die drei Karten setzen das Vorhandensein eines 350 Watt Netzteiles voraus, wir benutzten im Test ein passiv gekühltes 350 Watt Netzteil von Antec sowie ein 350 Watt Modell von Fortron ohne Probleme. Zudem wird für den Betrieb ein 6-Pin-Stromstecker benötigt, welcher bei aktuellen Netzteilen bereits vorhanden ist, durch den mitgelieferten Adapter der Gigabyte 7800 GT und MSI RX850XT-PE jedoch auch über einen Molexstecker gespeist werden kann.
Auf ATis Webseite wird für Grafikkarten mit Radeon X1800XL und X1800XT ein Netzteil mit mindestens 450 Watt empfohlen. Ob damit die Einzel- oder SLI-Konfiguration gemeint ist, läßt ATi offen. Angesichts der gemessenen Verbrauchswerte sollte aber ein 350 Watt Netzteil für die getestete HIS Radeon X1800XL voll und ganz ausreichen.

Auflösung und LAN
Die Leistung der Karten ermöglicht das flüssige Spielen bei Auflösungen von bis zu 1600x1200 Bildpunkten mit 8-facher anisotropher Filterung sowie 4-fachem Anti-Aliasing. Bei aufwendigen Titeln im Netzwerkspiel kann bei der MSI RX850XT-PE und HIS Radeon X1800XL das Zurückschalten auf 1280x1024 Bildpunkte sinnvoll sein, GeForce 7800 GTX und 7800 GT sollten auch im Netzwerkspiel ausreichende Reserven für alle derzeitigen Titel bereithalten.

CPU-Leistung
Um die Performance dieser Boliden ausreizen zu können, sollte man zumindest einen AMD Athlon 64 3500+ oder einen Intel Pentium 4 mit 3,4 bis 3,6 GHz wählen. Wer aus Kostengründen eine kleinere CPU kauft, kann auch gleich zu einer langsameren Grafikkarte greifen. Zudem würden wir 512 MByte RAM Arbeitsspeicher als Minimum und 1 GByte als Optimum betrachten. Bei 2 GByte Arbeitsspeicher sind unserer Erfahrung nach kaum noch weitere Leistungsgewinne zu erwarten.

Abwärme und Lüftung
Wer nun eine schnelle CPU mit einer leistungsfähigen GPU kombiniert, kommt - insbesondere auf der Intel-Plattform - nicht um eine durchdachte Gehäuselüftung herum. Zumindest ein Lüfter sollte auf der Vorderseite des Gehäuses für Zuluft sorgen, ein zweiter unterhalb des Netzteiles die Abluft der CPU heraussaugen. Der Einsatz eines passiv gekühlten Netzteiles läßt die Innentemperatur des Gehäuses schnell ansteigen und erscheint uns alles andere als sinnvoll - wir haben dies ausprobiert. Besser ist ein Netzteil mit Lüfter im Boden, welches die Wärme oberhalb der CPU absaugt. Beim Einsatz von NVIDIAs GeForce 7800 GTX oder 7800 GT sowie ATis Radeon X1800XL, welche die Luft im Inneren ansaugen und auch dort wieder abgeben, sollte man zudem über einen weiteren Zulüfter im Seitenteil des Gehäuses nachdenken.

Bildqualität
Die Ausgabequalität der DVI-Anschlüsse konnte uns überzeugen, alle vier Karten bieten hier ein sehr gutes Signal. Aufgrund des fehlenden Adapters haben wir die ViVo-Funktionen der GeForce 7800 GTX nicht getestet. Da diese mit den ViVo-Funktionen der GeForce 7800 GT auf unserer Gigabyte-Karte jedoch identisch sind, nehmen wir auch bei der GeForce 7800 GTX ein gutes Bild am TV-Ausgang an. Die Gigabyte 7800 GT konnte uns jedenfalls bei der analogen Video-Ausgabe überzeugen und auch die Aufnahmequalität ist ordentlich. Zudem sind HDTV-Vollbildauflösungen bis 1080i möglich.
Die TV-Ausgabe der MSI RX850XT-PE unterstützt Auflösungen bis zu 1024x768 Bildpunkten und liefert ein brauchbares Bild, das für das Abspielen von Filmen gut geeignet ist. Die Aufnahmequalität entspricht dem, was man von ATis RageTheater gewohnt ist: "Befriedigend". ATi gibt an, daß mit der Radeon X850XT-PE die HDTV-Decodierung aller Formate möglich sei.
Auch die HIS Radeon X1800XL ist dank Avivo bestens für HDTV gewappnet. Die Video-Formate MPEG-2, MPEG-4, DivX, WMV9, VC-1 und H.264 werden von ATis aktueller GPU-Generation hardwarebeschleunigt wiedergegeben. De-Blocking, Rauschfilter und Motion Compensation sowie Vektor adaptives Per-Pixel De-Interlacing sorgen für eine hochwertige Wiedergabe.

Weiter: 22. Fazit

1. Einleitung, Chipvergleich und Setup
2. NVIDIA GeForce 7800 GTX Referenzkarte
3. MSI RX850XT-PE
4. Gigabyte 7800 GT
5. HIS Radeon X1800XL
6. Benchmarks: 3DMark2005 v120
7. Benchmarks: Aquamark03
8. Benchmarks: Doom3
9. Benchmarks: Unreal Tournament 2004
10. Benchmarks: The Chronicles of Riddick
11. Benchmarks: Tombraider: Angel Of Darkness
12. Benchmarks: Splinter Cell: Pandora Tomorrow
13. Benchmarks: Joint Operations: Typhoon Rising
14. Benchmarks: Gunmetal 2
15. Benchmarks: Final Fantasy XI
16. Benchmarks: Quake III Arena
17. Benchmarks: Comanche 4
18. Benchmarks: SPECviewperf 8.01
19. Overclocking
20. Kühlung und Schallpegel
21. Bildqualität und Alltagsbetrieb
22. Fazit

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