Mit einem Preis von unter 30 Euro kostet das Gigabyte GA-AM1M-S2P in etwa so viel wie die AM1-Mainboards der Mitbewerber. Der Lieferumfang umfasst zwei abgewinkelte SATA-Kabel, eine I/O-Blende, eine Software-DVD, ein ausführliches Handbuch sowie eine mehrsprachige Kurzanleitung.
Das Handbuch ist wie beim
ASUS AM1M-A vollwertig geraten und bietet eine verständliche Bebilderung. Auch die Kurzanleitung ist keinesfalls allgemein gehalten, sondern geht konkret auf das GA-AM1M-S2P und dessen Ausstattungsmerkmale ein.
Im Anschlusspanel des Mainboards finden wir zwei runde PS/2-Buchsen für Maus (grün) und Tastatur (lila), jeweils eine serielle (blau) und parallele (violett) Schnittstelle sowie einen VGA-Ausgang (schwarz). Dieser schafft maximal 1.920 x 1.200 Pixel bei 60 Hertz. Leider verzichtet Gigabyte beim GA-AM1M-S2P auf digitale Bildschirmausgänge wie HDMI und DVI.
Dafür gibt es zwei blaue USB-3.0- und zwei schwarze USB-2.0-Ports, die alle über AMDs SoC verwirklicht werden. Bleiben noch die Gigabit-LAN-Buchse (Realtek 8111F) und die drei analogen Audioanschlüsse (Realtek ALC887). Am unteren Rand des Mainboards reihen sich diverse Anschlüsse. Ganz links sehen wir den Audioabgriff für die Frontanschlüsse des Gehäuses (weiß) und den digitalen SPDIF-Ausgang (schwarz).
Es folgen zwei weiße Header für die USB-2.0-Ports drei bis sechs, eine 4-Pin-Buchse für den Gehäuselüfter, eine zweite serielle Schnittstelle (schwarz) und die Kontakte für die LEDs- und Schalter des Gehäuses (weiß). Zwischen den beiden Letztgenannten befindet sich ein nicht dokumentierter Abgriff namens "DB_PORT", welcher Gigabytes Technikern zur Fehlersuche dient.