Einbau fortgesetzt und Praxistest
Während Mainboard und Netzteil ganz normal verschraubt werden, spendiert uns GMC für die Steckkarten eine Reihe Rändelschrauben. Über ein herausnehmbares Mainboard-Tray verfügt das Gehäuse nicht. Nun gut, Verschrauben ist keine schlechte Lösung und zumindest einer der stabilsten.
Zügig sind Mainboard, Grafikkarte und Netzteil verbaut, so dass wir uns ans Verkabeln machen. Ein Konzept zur Kabelführung wird im GMC K-2 Noblesse Ebony nicht vorgegeben, doch es gibt ausreichend Platz, um Ordnung zu schaffen.
Damit der Computer auch per Fernbedienung eingeschaltet werden kann, muss ein Adapter zwischen dem 24-Pin-Anschluss der Hauptplatine und dem Netzteil eingeschliffen werden:
Es folgt der große Moment: Wir drücken die Power-Taste und die Gehäusefront erleuchtet blau und rot. Das Display unterhalb der optischen Laufwerke funktioniert jetzt noch nicht, da zuerst das Betriebssystem gestartet und die Software geladen werden muss.
Abgesehen vom schnellen und einfachen Einbau der Komponenten gefällt das GMC K-2 Noblesse Ebony als verwindungssteifes und stabiles Gehäuse. Selbst mit maximaler Drehzahl bleiben die Lüfter angenehm leise, heruntergeregelt nimmt man sie kaum noch wahr. Damit empfiehlt sich dieses Gehäuse trotz Tower-Bauform als idealer HTPC.