Icy Dock MB881U3-1SA: Anschlüsse und Variabilität
Auf der rechten Seite des Icy Dock MB881U3-1SA sehen wir oben die schwarze Anschlussleiste für PATA-Festplatten im 2,5-Zoll-Format, unten befindet sich der runde Eingang für die Stromversorgung über das Steckernetzteil.
Analog hierzu findet sich auf der linken Seite eine Buchse des Typs "Micro-B USB 3.0". Darüber sehen wir die schwarze Anschlussleiste für PATA-Festplatten der 3,5-Zoll-Klasse. Wie sich der Hersteller den Anschluss solcher Geräte vorstellt, klären wir gleich. Zuvor nehmen wir noch die Molex-Buchse am oberen Ende des Icy Dock MB881U3-1SA zur Kenntnis.
Nur SATA-Laufwerke werden senkrecht aufgesteckt und somit ähnlich wie in den beiden anderen Dockingstationen betrieben. Eine ausreichende Standsicherheit ist zwar gegeben, doch insbesondere bei Verwendung von 3,5-Zoll-Festplatten wirken die beiden Mitbewerber robuster. Im Test verweigerte die Maxtor Maxline III 250 GB, eine SATA-Festplatte der ersten Generation, den Betrieb an Icy Docks MB881U3-1SA.
Sollen PATA-Laufwerke angeschlossen werden, zieht man das weiße Docking-Modul vom grünen Standfuß ab. Nun wird auch klar, warum der Hersteller eine Molex-Verlängerung beigepackt hat. Die Inbetriebnahme der PATA-Festplatte funktionierte problemlos.
Am Icy Dock MB881U3-1SA lassen sich ein PATA- und ein SATA-Gerät parallel betreiben, so dass man problemlos Daten überspielen kann. Im Falle von SATA-Laufwerken wird Hot-Swap unterstützt und 2,5-Zoll-Datenträger können über den USB-Anschluss mit Strom versorgt werden. Eine Größenbegrenzung für den Speicherplatz von Festplatten nennt Icy Dock nicht.