Sharkoon Quickport USB 3.0: Rückseite, Einschub und Stand
Auf der Rückseite des Sharkoon Quickport USB 3.0 findet sich der Einschalter, die Strombuchse und der USB-3.0-Anschluss. Die Beschriftung ist klar, eindeutig und verständlich, so dass man dieses Gerät auch ohne Anleitung in Betrieb nehmen kann.
Ein Blick ins Innere der HDD-Dockingstation zeigt die SATA-Buchsen für Daten und Strom. Wie bei Icy Box weist der Deckel eine Aussparung für 2,5-Zoll-Geräte mit einer Bauhöhe von bis zu 11,0 mm auf. Bei dickeren Festplatten und 3,5-Zoll-Laufwerken klappt der Deckel nach innen.
Sharkoon nennt eine Obergrenze von 3,0 TB für den Speicherplatz. Im Betrieb hatten wir mit keinem SATA-Gerät Probleme, ganz gleich ob es sich um ein Laufwerk der ersten, zweiten oder dritten Generation handelte.
Wird Sharkoons Quickport USB 3.0 mit Strom versorgt, leuchtet die LED blau. Bei Zugriffen kommt dann eine rote LED hinzu. Das hohe Gewicht der Dockingstation und die vier Gummifüße geben dem Gerät eine hohe Standfestigkeit.
Auf der mitgelieferten CD findet sich das Firmware-Update 3025 für USB-3.0-Controller von NEC/Renesas. Weiterhin entdecken wir einen USB-3.0-Treiber der Version 1.0.19.0 sowie einen UASP-Treiber (USB Attached SCSI Protocol) der Version 10010. Laut Beipackzettel verbessern diese Updates die Leistung von USB-3.0-Geräten, weitergehende Informationen finden sich auf der CD leider nicht.
Nach der Installation der Updates starteten wir das System neu, konnten aber nicht mehr auf die Datenträger im Quickport USB 3.0 zugreifen. Nachdem wir den UASP-Treiber entfernt und den USB-3.0-Treiber 2.1.19.0 wiederhergestellt hatten, funktionierte die Dockingstation dann wieder normal.