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Soundkarten Roundup Oktober 2002 - 2/9
10.10.2002 by doelf

Die neue alte Hercules Game Theater XP
Seit einem guten Jahr benutze ich eine Hercules Game Theater XP als Referenzkarte. Dank ihrer praktischen Breakout-Box macht die Karte einen professionellen Eindruck, die Anzahl der Anschlüsse ist beeindruckend und mit der Treiberversion 4.10 gibt es 7-Kanal Sound für alte und neue Game Theater XP Karten, denn auch die "alte" GTXP 5.1 profitiert von dem neuen Treiber. Allerdings liegt die entsprechende 6.1 DVD-Player Version nur den neuen Karten bei.

Hercules Game Theater XP
Hercules Game Theater XP - gleiche Karte, mehr Kanäle

Ausstattung und Anschlüsse
Bevor wir auf die Änderungen zu sprechen kommen, möchte ich die Karte noch einmal kurz vorstellen. Die Ausstattung der Hercules Game Theater XP ist umfangreich:

  • Crystal CS4630 Soundchip
  • PCI 2.1
  • Samplingraten bis zu 48 kHz
  • Hardware mp3-Decodierung
  • Microsoft DirectSound
  • EAX 2.0
  • A3D 1.0
  • Abmessungen der Breakout-Box: 4,3 x 21,6 x 15,5 cm (HxBxT)
  • Anschlußkabel: 2 m
Da es sich um eine Consumer-Karte handelt, können auf den digitalen Eingängen nur Originale aufgenommen werden. Kopien der ersten Generation, z.B. eine CD-R, ein DAT Band oder eine MD, die von einem Original (etwa eine gekauften CD) erstellt wurden, werden anhand des Copyright-Bits als Kopie erkannt und nicht wiedergegeben. Und noch eine weitere, für Consumer-Karten typische Einschränkung finden wir auf der Hercules Game Theater XP wieder: die digitalen Ausgänge sind auf 48 kHz festgelegt, während die Eingänge 32, 44.1 und 48 kHz unterstützen.

vorne
Anschlußfreudig: die Breakout-Box von vorne
 hinten
und von hinten

Die Anschlüsse der Breakout-Box sind zahlreich, sogar ein USB Hub wurde integriert. Die Audioanschlüsse sind vergoldet:

  • Kopfhöhreranschluß: 5mm Stereo-Klinke, mit Lautstärkeregler
  • Mikrofoneingang: 5mm Stereo-Klinke, auch als Line-In 2 benutzbar, mit Lautstärkeregler
  • Line-In (2x Cinch)
  • 2 USB Anschlüsse vorne, 2 USB Anschlüsse hinten
  • 6x Cinch: Vorne (Recht+Links), Hinten (Rechts+Links), Center und Subwoofer
  • 2x 3,5mm Stereo-Klinke: Vorne (Rechts+Links), Hinten (Rechts+Links)
  • 2 digitale Eingänge: optisch und coaxial (32kHz, 44.1kHz, 48kHz)
  • 2 digitale Ausgänge: optisch und coaxial (48kHz)
  • Midi-In/-Out (DIN, MPU-401 kompatibel)
  • 3,5mm Aux-In (auf dem Slotblech der PCI-Karte)
  • Aux2-In (auf der PCI-Karte)
  • CD-In (auf der PCI-Karte)
Auf der Karte selber finden wir zwei analoge Eingänge - CD-in und AUX-in - auf der Rückseite gibt es den Anschluß des 2 Meter langen und recht starren Kabels der Breakout Box sowie einen analogen Eingang, der bei der Verwendung von TV- oder Videocapturing-Karten willkommen sein wird.

Der Treiber 4.10
hat etliche Probleme beseitigt. Bluescreens habe ich schon lange nicht mehr gesehen, bei den Treibern 2.x und 3.x sah es unter Windows 2000 ganz anders aus! Besonders beim Test auf einem Dual-CPU System mit AMD Chipsatz nervten die Systemabstürze zu oft. Mit der Treiberversion 3.x und bei abgeschalteten Beschleunigungen ließen sich die Probleme zwar größtenteils umgehen, hatte man jedoch 512 MB oder mehr Speicher gab es immer wieder Unschönheiten (auch mit anderen Chipsätzen). Die Treiberversion 4.10 läft nun sein Monaten ohne größere Probleme auf dem Tyan Tiger MP. Das letzte Problem tritt bei längeren Video-Aufnahmen mit einer ATi Radeon 64MB ViVo auf: der Rechner fährt nicht mehr runter, wenn die Hercules Game Theater XP im Rechner steckt. Allerdings gibt es auch jetzt noch Probleme mit der Soundqualität.

Auch der 6.1 Sound steht mit den 4.10 Treibern nun allen Hercules Game Theater XP Besitzern zur Verfügung:

der Treiber
... und da waren es auf einmal 7!

Damit bietet die Hercules Game Theater XP 6.1 folgende Ausgänge:

  • vorne links
  • vorne rechts
  • vorne Mitte
  • hinten links
  • hinten rechts
  • hinten Mitte
  • Subwoofer
Der neue Kanal, hinten Mitte, wird im 6.1 Modus auf den Kopfhöreranschluß an der Vorderseite der Breakoutbox geleitet und kann mit der dort befindlchen Lautstärkeregelung ausgesteuert werden. Die maximale Position hat sich hierbei bewährt, da dieser Lautsprecher ansonsten zu sehr in den Hintergrund tritt.
Beim Mehrkanalbetrieb sollte man folgendes beachten: alle Formate - also auch Stereo und Mono - werden von der Soundkarte auf die verschiedenen Kanäle verteilt. Externe Quellen, die an den AUX 2, Line-In 2 oder einen internen Eingang der Hercules Game Theater XP angeschlossen wurden, werden ebenfalls an alle Lautsprecher verteilt, sofern ein Mehrkanalbetrieb gewählt wurde. Alle anderen Eingänge werden nur im Stereoformat ausgewertet.

Bei unserem ersten Test der Karte, hatten wir ein deutlich stärkeres Rauschen als bei einer SoundBlaster Live bemerkt. Auch auf den digitalen Eingängen lag ein Rauschen an. Daran hat sich leider nicht viel geändert, noch immer kommt es sporadisch zu einem Rauschen auf den digitalen Eingängen, was eine digital-analog-digital-Wandlung vermuten läßt. Die digitalen Eingänge müssen ausgesteuert werden, von unverfälschen Aufnahmen kann man also kaum sprechen. Zudem ist das analoge Rauschen deutlich höher als bei der Philips Acoustic Edge. Die DirectX Soundbeschleunigungen sowie die mp3-Beschleunigung der Hercules Game Theater XP ließen die Wiedergabe - vor allem bei Nutzung des Microsoft Mediaplayers - mit den alten Treibern oft stottern bzw. es wurden kurze Stellen verschluckt. Mit dem Microsoft Mediaplayer 7, Windows XP und den Hercules Treibern 4.10 waren solche Probleme nicht mehr festzustellen. Zuvor half nur, die Beschleunigungen zu deaktivieren.

Die 4.10 Treiber mit dem 6.1 Kanal Upgrade gibt es bei Hercules! Die Karte wird von Linux unterstützt und kann dort mit Einschränkungen benutzt werden. Mit etwa 180 € ist die Karte die teuerste im Test.

Weiter: 3. Philips Acoustic Edge

Wozu braucht man noch Soundkarten?
2. Hercules Game Theater XP
3. Philips Acoustic Edge
4. Z-Cyber Nightingale Pro6
5. Eigenrauschen der Karten
6. Analoge Wiedergabe
7. Analoge Aufnahme
8. Digitale Aufnahme
9. Fazit

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