Premiere: HiQ Mini PC auf Basis eines CFI Mini Barebone Systems CF-S868 - 1/10
08.07.2002 by doelf
Update: 12.7.2002
Nachdem wir letzte Woche die Gelegenheit hatten, eine absolute Neuheit auf dem deutschen Markt zu testen - den Wärmekonzept
Der HiQ Mini-PC von vorne und von hinten.
Neue Hüllen für den PC
Der klassische PC ist in einem Büro gut aufgehoben: eine hellgraue Kiste, die unter dem Schreibtisch steht und ihre Arbeit verrichtet. Aber schon im Büro des Chefs, beim Architekten, beim Steuerberater oder in der Werbeagentur wünscht man sich etwas Schickes, etwas, daß besser zum exklusiven Schreibtisch mit der Edelleuchte paßt, als ein hellgrauer Kasten aus Stahlblech. Hier konnte Apple mit eigenwilligen Designs punkten, der PC hatte - was Design betrifft - meist das Nachsehen. Auch im heimischen Bereich ist der PC längst nicht mehr ein Rechenknecht sondern ein Multimediagerät wie die Hifi- oder die Home-Cinema-Anlage. Ja, oft übernimmt der PC gar diese Aufgaben. Aber während Hifi- und Videokomponenten zumeist ein schickes Aussehen haben, fehlt den meisten PCs eine solche Qualität. Derzeit erobern zwar sündhaft teure Aluminium-Gehäuse den PC-Markt und geben dem Rechenknecht ein elegantes, hochwertiges Äußeres. Doch sind diese PCs immer noch groß, für viele Aufgaben zu groß. Genau hier setzen die Mini-PCs an: sie erfüllen fast alle Aufgaben genau so gut wie ihre großen Brüder, finden durch ihre kompakte Bauweise aber problemlos auf jedem Schreibtisch, neben dem Fernseher oder bei der Stereoanlage platz. Und zudem sehen sie gut genug aus, um als Statussymbol zu fungieren. Eine Flachbildschirm daneben, fertig ist ein Arbeitsplatz, um den man beneidet wird. Soweit die Theorie, nun zur Praxis.
Weiter: 2. Von Außen: das Gehäuse
1. Einleitung, erster Blick
2. Von Außen: das Gehäuse
3. Im Inneren: die Ausstattung
4. CPU und Speicher
5. Grafik, Sound, LAN
6. Netzteil und Mainboard
7. Stabilität, Kompatibilität
8. Wärmekonzept
9. Benchmarks
10. Fazit und Bewertung