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HiQ Komplett-PC mit AMD FX-4100, Sapphire HD 6870 und SSD im Test

Autor: doelf - veröffentlicht am 17.02.2012
s.12/13

Stromverbrauch
Kommen wir nun zum Stromverbrauch. Vermessen wurde jeweils das komplette System in unterschiedlichen Lastzuständen. Im Leerlauf nutzen CPU und Grafikprozessor ihre Stromsparmechanismen, so taktet der AMD FX-4100 auf 1,4 GHz herunter und deaktiviert nicht benötigte Kerne. Die Grafikkarte reduziert den Chiptakt auf 100,0 MHz und den Speichertakt auf 150,0 MHz. Für den Lastbetrieb verwenden wir das Programm Core2MaxPerf, mit dem wir zunächst zwei und dann vier CPU-Kerne belasten. Die Grafikkarte wurde mit Hilfe von "Tom Clancy's HAWX" (1920x1080 Pixel, 8x AA) beschäftigt.

Stromverbrauch in Watt, niedriger ist besser
Standby
2.9
Leerlauf
62
CPU, 2 Kerne
114
CPU, 4 Kerne
150
Grafiklast
194

Im Leerlauf erzielt das System einen für seine Leistungsklasse sehr ordentlichen Wert von 62 Watt und auch die 2,8 Watt im Standby können sich sehen lassen. Wird der Prozessor belastet, entpuppt sich AMDs FX-4100 als recht durstiger Geselle - hier sind Intels Sandy-Bridge-CPUs deutlich genügsamer. Dass wir bei hoher Grafiklast unter 200 Watt bleiben, ist hingegen ein gutes Zeichen. Trotz der respektablen Grafikleistung wird HiQs Computer beim Spielen nicht zum Stromschlucker.

Schallpegel
Bei der Betrachtung des Geräuschpegels müssen wir zunächst einmal feststellen, dass HiQ bei diesem Computer auf leise Komponenten setzt. Das Netzteil und der CPU-Kühler sind auf eine niedrige Lautstärke optimiert und auch die Grafikkarte verfügt über einen großen Lüfter mit einem weiten Regelbereich. Dennoch geht die Rechnung am Ende nicht ganz auf.

Schallpegel in dB(A), niedriger ist besser
Leerlauf
34.7
CPU, 2 Kerne
34.9
CPU, 4 Kerne
35.5
Grafiklast
36.1

34,7 dB(A) im Leerlauf sind für unseren Geschmack etwas zu laut, während 36,1 dB(A) nach einstündiger Grafiklast ein sehr ordentliches Ergebnis darstellen. Woran liegt es also, dass der Computer im Leerlauf nicht leiser arbeitet? Die Frage lässt sich leicht beantworten: Am Mainboard!

Beim ASRock 970 Extreme3 können wir für jeden Gehäuselüfter die maximale Drehzahl aktivieren, eine automatische Regelung veranlassen oder manuelle Werte hinterlegen. Leider rotiert der 120-mm-Lüfter hinter der Gehäusefront grundsätzlich mit 1.200 U/min, egal welche Einstellung wir im BIOS gewählt haben. Auch die Regelung des CPU-Lüfters erschließt sich uns nicht ganz: Hier können wir zwar eine automatische Regelung veranlassen, doch solange wir die maximale Drehzahl des Lüfters nicht beschneiden, fällt der Regelbereich sehr gering aus. Wir raten dazu, den Frontlüfter manuell auf 800 bis 1.000 U/min zu drosseln, damit kommt man dann problemlos unter die Marke von 30,0 dB(A).

Soundcheck
Auf ASRocks 970 Extreme3 finden wir Realteks HD-Audio-Codec ALC892, der beispielsweise auch auf MSIs P67A-GD65 (B3) zum Einsatz kommt. Es ist kein schlechter Codec, doch wir bevorzugen den ALC889, der einen Signal-Rauschabstand von 108 dB bei der Wiedergabe und 104 dB bei der Aufnahme ermöglicht. Dieser wird beispielsweise auf MSIs P55A-GD65 verbaut, welches uns die Vergleichswerte liefert:

RMAA 6.2.3
24-Bit/192kHz
ASRock
970 Extreme3
MSI
P67A-GD65 (B3)
MSI
P55A-GD65
Frequenzgang
40 Hz bis 15 KHz
(geringer=besser)
+0,02 dB
-0,04 dB
+0,19 dB
-0,10 dB
+0,03 dB
-0,08 dB
Eigenrauschpegel
(niedriger=besser)
-80,6 dBA-89,8 dBA-100,0 dBA
Dynamikbereich
(größer=besser)
80,7 dBA89,6 dBA100,3 dBA
Klirrfaktor
(niedriger=besser)
0,0041 %0,0029 %0,0058 %
Intermodulation
(niedriger=besser)
0,031 %0,051 %0,0082 %
Übersprechen
(niedriger=besser)
-77,7 dB-78,6 dB-86,8 dB

Bei dieser Messung kommt eine Schleife zwischen dem analogen Stereo-Aus- und Eingang zum Einsatz. Das ASRock 970 Extreme3 erzielt akzeptable Werte, doch MSI hat Realteks Codec bei seinem P67A-GD65 (B3) besser im Griff. Zudem bleibt der ALC889 auf dem MSIs P55A-GD65 ist eine Klasse für sich.

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