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Treffen der Generationen: Intels Core i7 von 2008 bis heute

Autor: doelf - veröffentlicht am 29.01.2012
s.1/20
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Heute vergleichen wir die Leistung des Core i7-3960X (Sandy Bridge-E), Intels schnellster Desktop-CPU, mit der ihres Vorgängermodells Core i7-990X (Gulftown). Und um die Rechenkraft dieser beiden 6-Kern-Prozessoren besser in gängige Relationen setzen zu können, ziehen wir zudem zwei aktuelle und zwei ältere Quad-Core-Modelle hinzu, die ebenfalls den Namen "Core i7" tragen. Das Ergebnis ist ein Treffen der Generationen, Intels Core i7 von 2008 bis heute.


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Bevor wir ins Detail gehen, hier eine Übersicht der getesteten Core-i7-Modelle:

  • Core i7-965X (Bloomfield, 45 nm, Sockel LGA1366, 11/2008)
  • Core i7-870 (Lynnfield, 45 nm, Sockel LGA1156, 09/2009)
  • Core i7-990X (Gulftown, 32 nm, Sockel LGA1366, 03/2011)
  • Core i7-2600K (Sandy Bridge, 32 nm, Sockel LGA1155, 01/2011)
  • Core i7-2700K (Sandy Bridge, 32 nm, Sockel LGA1155, 10/2011)
  • Core i7-3960X (Sandy Bridge-E, 32 nm, Sockel LGA2011, 11/2011)

Die 45nm-Generation: Bloomfield und Lynnfield
Im November 2008 brachte Intel erstmals einen Prozessor mit dem Namen "Core i7" auf den Markt. Es handelte sich um das Modell Core i7-965X (Bloomfield), welches wichtige architektonische Neuerungen brachte und mit dem Sockel LGA1366 und dem Chipsatz X58 (Tylersburg) eine Desktop-Plattform im Markt platzierte, die sich speziell an leistungshungrige Enthusiasten richtete. Auf dem Fundament, welches Intel seinerzeit gelegt hatte, bauen auch die heutigen Core-i7-Prozessoren auf.

Da wäre die Unterteilung in Core und Uncore, welche den auf drei Kanäle ausgebauten Speicher-Controller in den Prozessor verlagerte. Auch die Power Control Unit (PCU) feierte ihre Premiere und brachte den Turbo-Modus zur besseren Ausnutzung der TDP-Grenzen in das Desktop-Segement. Auch die dritte Cache-Ebene, welche ebenfalls zum Uncore zählt, wurde hier seitens Intels zum ersten Mal eingesetzt. Eine weitere Neuerung war Quick Path Interconnect (QPI) und die Hyperthreading-Technologie (Simultaneous Multi-Threading) erlebte ihren zweiten Frühling, der bis heute andauert.

Ein knappes Jahr später, im September 2009, verließ der Core i7 die Exklusivität der Enthusiastenplattform und machte sich in Form des Core i7-870 (Lynnfield) auf, den Massenmarkt zu erobern. Hierzu diente der Sockel LGA1156, der aus Kostengründen auf zwei Speicherkanäle beschränkt wurde. Diese Generation brachte eine Verfeinerung der Turbostufen und verlagerte auch den PCIe-2.0-Controller zur Anbindung der Grafikkarten in den Prozessor.

Der Lynnfield wurde wie der Bloomfield noch im 45-nm-Prozess gefertigt und besaß auch keinen integrierten Grafikkern. Zur Markteinführung gab es daher auch nur den Chipsatz P55, welcher keine Grafikausgabe unterstützt. Diesen Schritt vollzog Intel erst mit den 32-nm-Prozessoren der Clarkdale-Familie, die wiederum auf zwei Rechenkerne beschränkt waren und daher im Desktop-Segment nur als Core i5 und Core i3 angeboten wurden. Im Inneren bestanden die Clarkdales aus zwei getrennten Chips, wobei der Grafikteil kurioserweise noch im 45-nm-Prozess hergestellt wurde.

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