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Intel Core i7-4930K - Ivy Bridge-E mit sechs Kernen

Autor: doelf - veröffentlicht am 28.02.2014
s.1/22
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Intels Core i7-4930K kostet weniger als 500 Euro. Dafür bekommt man sechs CPU-Kerne, die mit bis zu 3,9 GHz takten. Dank HyperThreading kann dieser Prozessor zwölf Threads parallel bearbeiten und bietet mit vier Kanälen und offizieller Unterstützung für DDR3-1866 einen unglaublichen Speicherdurchsatz. Da muss man einfach zuschlagen, oder?

Von allem mehr, aber nicht mehr aktuell

Oder auch nicht, denn die Situation ist ein wenig absurd: Intels Core i7-4930K richtet sich an Technologieenthusiasten und besonders anspruchsvolle Nutzer. Für diese bietet der am 10. September 2013 vorgestellte Prozessor viel Rechenkraft, aber keinesfalls die neuesten Funktionen. Architektonisch entspringt der Core i7-4930K nämlich keinesfalls der am 1. Juni 2013 vorgestellten Haswell-Familie, sondern der deutlich älteren "Ivy Bridge"-Generation - und diese feierte ihre Premiere bereits am 23. April 2012. Statt Hightech bietet der Ivy Bridge-E also knapp zwei Jahre alte Technik mit mehr Kernen und zusätzlichen Speicherkanälen.

Reichlich Staub auf der Plattform

Noch schlimmer steht es um die Plattform, den Sockel LGA2011 und den Chipsatz X79. Beide wurden im November 2011 eingeführt und dienten bereits als Unterbau für den Vorgänger Sandy Bridge-E. Dementsprechend angestaubt präsentiert sich Intels X79: Der Chipsatz bietet zwar 14 USB-2.0-Ports, doch USB 3.0 wird nicht unterstützt. Ebenso ärgerlich ist der Umstand, dass nur zwei der sechs SATA-Ports mit 6,0 Gbps arbeiten. Darüber hinaus umfasst der X79 acht PCIe-2.0-Lanes, die 500 MB/s pro Lane und Richtung erreichen, einen Gigabit-LAN-Port sowie High-Definition-Audio. Die Anbindung an den Prozessor erfolgt über ein Direct Media Interface (DMI) der Version 2.0 mit einer Bandbreite von 20 GB/s.
Wenn es sich beim Core i7-4930K nur um alten Wein in neuen Schläuchen handelt, können wir uns den Test doch eigentlich sparen - oder? Aus der Sicht von 90 Prozent der Anwender, die bereits mit vier Kernen überversorgt sind, trifft dies sicherlich zu. Doch was ist mit jenen, deren Software sechs Kerne nutzen kann und die mehr als 32 GByte Arbeitsspeicher benötigen? Für diese Zielgruppe löst der Ivy Bridge-E den knapp zweieinhalb Jahre alten Sandy Bridge-E ab und bringt dabei auch deutliche Verbesserungen. Bevor wir Ivy Bridge-E voreilig abschreiben, sollten wir daher die drei Architekturen im Detail miteinander vergleichen.
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