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Intel DP67BG und ECS P67H2-A - OC-Basis für Intels Sandy Bridge

Autor: doelf - veröffentlicht am 13.01.2011 - Letztes Update: 01.02.2011
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UPDATES:

  • 01.02.2011: Intel hat einen Fehler in seinen Chipsätzen H67 und P67 entdeckt, welcher zu einem teilweisen oder vollständigen Ausfall der SATA-Schnittstellen führen kann. Alle wichtigen Informationen zu diesem Problem finden sich im Nachtrag "Intels Chipsatz-Rückruf".
  • 26.01.2011: Die Spiele-Benchmarks wurden um den A-Mode des Lucid Hydra erweitert. Hierbei kamen zwei Grafikkarten vom Typ AMD Radeon HD 6850 zum Einsatz, welche zuvor bereits im CrossFire-Betrieb vermessen wurden. Weiterhin gibt es Ergänzungen im Kapitel zu Lucids Hydra sowie im Fazit.
  • 19.01.2011: Wir haben unser Fazit erweitert und dabei den Preis des ECS P67H2-A Black Extreme ergänzt.




Seit Montag sind Intels Prozessoren der Sandy-Bridge-Generation offiziell im Handel erhältlich. Im Test konnten uns die neuen CPUs überzeugen, doch wer umsteigen möchte, benötigt auch ein neues Mainboard. Insbesondere für die entsperrten K-Prozessoren bietet sich eine Hauptplatine auf Basis des P67-Chipsatzes an. Mit den Modellen ECS P67H2-A Black Extreme und Intel DP67BG haben wir gleich zwei passende Motherboards ausführlich getestet.

Beide Hauptplatinen richten sich an Übertakter sowie an jene Käufer, die mehr als eine Grafikkarte verbauen möchten. Während Intels DP67BG sowohl AMDs CrossFire als auch NVIDIAs SLI unterstützt, geht ECS noch einen Schritt weiter und hat das P67H2-A mit einem zusätzlichen Hydra-Chip von Lucid ausgestattet. Dieser soll sogar den Mischbetrieb von Grafikprozessoren unterschiedlicher Hersteller ermöglichen.

Intels P67-Chipsatz und der Sockel LGA1155
Bevor wir uns näher mit den Mainboards beschäftigen, wollen wir uns zunächst den darauf verbauten Chipsatz etwas näher ansehen. Mit der Markteinführung der Sandy-Bridge-Prozessoren hat Intel zugleich auch einen neuen CPU-Sockel sowie zwei neue Chipsätze vorgestellt. Die bisherigen Prozessoren können im neuen Sockel LGA1155 leider ebenso wenig verwendet werden, wie die neuen Prozessoren im Sockel LGA1156 Platz finden. Nach wenig über einem Jahr wird Intel den Sockel LGA1156 bereits vollständig ablösen.


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Für den Sockel LGA1156 hatte Intel drei Chipsätze vorgestellt, welche auf Endkunden zielen. Während die Variante P55 die Grafikeinheit der Prozessoren nicht ausführte, konnte der Grafikkern mit den Chipsätzen H55 und H57 genutzt werden. Dafür war es mit den H-Chipsätzen nicht möglich, die 16 PCIe-2.0-Lanes des Prozessors auf zwei Grafikkarten zu verteilen. Intel führt dieses Konzept fort, wobei der P67 den P55 beerbt und der H67 den H57 ablöst. Lediglich für den H55-Chipsatz, einer in ihrer Funktion reduzierten Variante des H57, gibt es keinen Nachfolger.


P67 Chipsatz; Quelle: Intel

Während Intels Prozessoren des Modelljahrs 2010 einen guten Eindruck hinterließen, boten die dazugehörigen Chipsätze Anlass zur Kritik. Zum einen fehlten moderne Funktionen wie USB 3.0 und SATA 6 Gb/s, zum anderen arbeiteten die PCIe-Lanes des Chipsatzes lediglich mit halber Kraft. Statt auf 5 GT/s kamen sie lediglich auf 2,5 GT/s, wodurch die Bandbreite einer einzelnen PCIe-Lane nicht ausreichte, um USB 3.0 oder SATA 6 Gb/s mit voller Bandbreite zu ermöglichen. Wollte ein Mainboard-Hersteller diese Funktionen dennoch anbieten, musste er nicht nur die entsprechenden Controller hinzufügen, sondern zudem auch für eine ausreichend schnelle Anbindung sorgen.

ChipsatzH67P67P55
SATA Ports 6 Gb/s22keine
SATA Ports 3 Gb/s446
SATA RAID0 / 1 / 5 / 100 / 1 / 5 / 100 / 1 / 5 / 10
PATA Kanälekeinekeinekeine
USB 3.0 Portskeinekeinekeine
USB 2.0 Ports141414
Grafikausgabejaneinnein
PCIe 2.0 x1888
PCIe Datenrate5 GT/s5 GT/s2,5 GT/s
HD-Audiojajaja
GBit-LANjajaja

Wie obige Tabelle zeigt, hat Intel zumindest teilweise nachgebessert. USB 3.0 vermissen wir zwar auch weiterhin, doch zumindest beherrschen zwei der sechs SATA-Ports Transferraten von 6 Gb/s. Da aktuelle Festplatten diese Geschwindigkeiten noch nicht erreichen, bieten sich diese Anschlüsse in erster Linie für schnelle Solid State Drives an und somit werden zwei SATA-Ports der dritten Generation für die meisten Benutzer ausreichen. Die übrigen vier SATA-Anschlüsse arbeiten wie zuvor mit einer Datenrate von 3 Gb/s. Die wichtigste Änderung betrifft jedoch die acht PCIe-Lanes, welche nun endlich die volle Geschwindigkeit von 5 GT/s bieten.

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