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Intel Core2 Duo und Core2 Extreme - 2/18
24.07.2006 by doelf
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Der Pentium M
Doch halt: Während die Netburst Architektur aufgrund des ausufernden Stromverbrauchs und der immensen Hitzeentwicklung an der 4 GHz Grenze scheiterte, zeigte Intels Pentium M, daß es auch deutlich effizienter geht. Der Pentium M ist keine Netburst CPU sondern basiert auf dem Pentium III. Allerdings erweitert er diesen um SSE2, EIST sowie ein mit dem Pentium 4 kompatibles Businterface. Die Entwicklung des Pentium M ist eine direkte Folge der ineffizienten Netburst Architektur, denn bei mobilen Geräten, die auf lange Akkulaufzeiten angewiesen sind, machten sich die Nachteile des Pentium 4 am Deutlichsten bemerkbar.
Die erste Generation mit dem Codenamen "Banias" erschien im Jahr 2003 und wurde im 130 nm Prozess produziert. Die Prozessoren takteten mit bis zu 1,7 GHz und hatten eine TDP von lediglich 24,5 Watt. Die zweite Generation, der Dothan, folgte im Mai 2004 und verdoppelte den L2-Cache von 1 auf 2 MByte. Durch die Verkleinerung der Strukturgrößen auf 90 nm konnte die TDP auf 21 Watt gesenkt werden, während der Takt auf 2,1 GHz anstieg. Alternativ zu den Modellen mit FSB400 wurde auch eine Produktreihe mit FSB533 eingeführt, die bis zu 2,26 GHz bei einer TDP von 27 Watt aufwies. Zu dieser Zeit erkannte Intel, daß sich der Pentium M auch für den Desktopeinsatz bestens eignet und stellte die Weichen für diese Nutzung der Pentium M Architektur.
Die aktuelle Modellreihe des Pentium M trägt den Namen "Core" (Single-Core) und "Core Duo" (Dual-Core), sie basiert auf dem Yonah Kern. Der Yonah erhöht den Frontsidebus auf 667 MHz und den CPU-Takt auf 2,33 GHz. Mit einer TDP von 31 Watt sind diese Doppelkern-Prozessoren allerdings auch weiterhin sehr genügsam. Der Yonah erweitert den Funktionsumfang der Pentium M Baureihe um SSE3 und Intels Virtualisierungstechnologie. Obwohl die Bezeichnungen "Core" und "Core Duo" den Anschein erwecken, daß hier bereits die Core Mikroarchitektur zum Einsatz kommt, ist dem nicht so. Intel hatte sich anscheinend etwas zu füh auf den neuen Namen festgelegt.


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Sechs Jahre CPU-Entwicklung in der Übersicht
Angesichts der zahlreichen Entwicklungsstufen haben wir Intels Prozessoren vom Pentium III bis zum Core2 Duo mit den wichtigsten Eckdaten in Form eine Tabelle zusammengefaßt:

NameKerneGHzFSBL2nmTransistoren
in Mio.
Erweiterungen
Pentium III
Coppermine11,13100, 13325618028,1MMX, SSE
Tualatin11,4013351213044MMX, SSE
Pentium 4 / Netburst
Willamette12,0040025618042MMX, SSE, SSE2
Northwood13,40400, 533, 80051213055MMX, SSE, SSE2, HT
Prescott13,80533, 800102490125MMX, SSE, SSE2, SSE3, EM64T, XD-Bit, HT
Prescott 2M13,80800204890169MMX, SSE, SSE2, SSE3, EM64T, EIST, XD-Bit, HT, VT
Cedar Mill13,80800204865188MMX, SSE, SSE2, SSE3, EM64T, EIST, XD-Bit, HT
Pentium D / Netburst
Smithfield23,20533, 8002x102490230MMX, SSE, SSE2, SSE3, EM64T, EIST, XD-Bit
Presler23,608002x204865376MMX, SSE, SSE2, SSE3, EM64T, EIST, XD-Bit
Pentium (4) Extreme Edition / Netburst
Gallatin13,20 / 3,46 GHz800, 1066512+2048130178MMX, SSE, SSE2, HT
Prescott 2M EE13,731066204890169MMX, SSE, SSE2, SSE3, EM64T, XD-Bit, HT
Smithfield EE23,208002x102490230MMX, SSE, SSE2, SSE3, EM64T, XD-Bit, HT
Presler EE23,46 / 3,73 GHz10662x204865376MMX, SSE, SSE2, SSE3, EM64T, XD-Bit, HT, VT
Pentium M
Banias11,70400102413077MMX, SSE, SSE2, EIST
Dothan12,26400, 533204890140MMX, SSE, SSE2, EIST, XD-Bit
Yonah/Core Solo11,66667204865151MMX, SSE, SSE2, SSE3, EIST, XD-Bit
Yonah/Core Duo22,33533, 6671x204865151MMX, SSE, SSE2, SSE3, EIST, XD-Bit, VT
Core Mikroarchitektur
Allendale22,1310661x204865167MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4, EM64T, EIST, XD-Bit, VT
Conroe22,9310661x409665291MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4, EM64T, EIST, XD-Bit, VT

Betrachtet man die Anzahl der Transistoren, so zeigt sich die enge Verwandschaft zwischen dem mobilen Yonah (Core Duo) und dem Allendale (Core2 Duo). Allendale und Conroe sind bemerkenswerter Weise die ersten Pentium M Abkömmlinge mit 64-Bit Unterstützung.

Weiter: 3. Intels Produktnummern und die Core Mikroarchitektur

1. Ein Rückblick: Pentium III, 4, Extreme Edition und M
2. Sechs Jahre CPU-Entwicklung in der Übersicht
3. Intels Produktnummern und die Core Mikroarchitektur
4. Wide Dynamic Execution und Intelligent Power Capability
5. Smart Memory Access, Advanced Smart Cache und Advanced Digital Media Boost
6. Die neuen Preise von Intel (und AMD)
7. Chipsätze und Testumgebung
8. CPU-Leistung (synthetisch)
9. Multithreaded (synthetisch)
10. Datendurchsatz von Speicher und Cache
11. Primzahlen und Pi
12. Raytracing und Rendering
13. Kompression und mp3-Encoding
14. Video-Encoding
15. 3DMark06 und F.E.A.R.
16. Riddick und UT2004
17. Stromverbrauch
18. Fazit

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