Jetart HDD-Guard HCA06 im Test - 1/4
11.04.2007 by doelf
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Zuletzt hatten wir drei passive Festplattenkühler im Test - A.C.Ryan XTOR Tanky, A.C.Ryans XTOR Xilencer und Scythe Quiet Drive - von denen die beiden letzten zusätzlich die Entkopplung und Schalldämmung der Festplatte übernahmen. Allerdings haben diese drei Festplattenkühler auch einen entscheidenden Nachteil: Sie müssen in einem 5,25-Zoll Schacht verbaut werden.
Als Alternative wollen wir heute den Jetart HDD-Guard HCA06 vorstellen. Der Lieferumfang beschränkt sich auf den Festplattenkühler sowie vier Schrauben. Die Anleitung wurde in englischer Sprache auf die Verpackung gedruckt und ist passabel bebildert und verständlich.
Jetarts HDD-Guard HCA06 ist mit Abmessungen von 101,6 x 90,0 x 15,0 mm sehr kompakt und belegt lediglich einen zweiten 3,5-Zoll Schacht. Der Kühler wiegt 72 Gramm und besteht aus einem Aluminiumprofil, welches schwarz eloxiert wurde. An dieses Profil wurde ein Lüfter geschraubt.
Der Gleitlager-Lüfter hat einen Durchmesser von 60 mm sowie eine Bauhöher von 10,5 mm, er wird mit Hilfe eines Molex-Steckers mit Strom versorgt. Man kann den Stromanschluss bei Parallel-ATA Festplatten durchschleifen, die Regelung des Lüfters hat Jetart jedoch nicht vorgesehen. Bei +12 Volt sowie 0,07 Ampere soll die Lautstärke des Lüfters 22,5 dB(A) betragen.
Die Wärme, welche das Aluminiumprofil aufnimmt, ist eher gering. Die Kühlung der Festplatte wird fast ausschließlich über den Lüfter realisiert. Jetart richtet den Luftstrom gegen die Platine auf der Unterseite der Festplatte, dies ist abgesehen von einem vor den Festplatten montierten Lüfter der einzig sinnvolle Ansatz zur Kühlung der 3,5-Zoll Schächte.
Weiter: 2. Einbau und Schallmessung
1. Einleitung und Lieferumfang
2. Einbau und Schallmessung
3. Temperaturmessungen
4. Fazit
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