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Lucids Virtu - Switchable Graphics mit Intels Z68

Autor: doelf - veröffentlicht am 13.05.2011
s.4/4
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Probleme
Abgesehen davon, dass die Benutzeroberfläche von Lucids Virtu mit ihren grauen Flächen und teils unbeschrifteten Schaltern einen unfertigen Eindruck hinterlässt, hatten wir auch ansonsten mit einigen Problemen zu kämpfen. So wollte sich AMDs Catalyst Control Center 11.3 nicht laden lassen, wenn der Bildschirm mit der Hauptplatine verbunden war:


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Weiterhin mag es Virtu gar nicht, wenn man einen der Grafiktreiber entfernt. Wer mit diesem Gedanken spielt, sollte zuvor immer erst Virtu deinstallieren, ansonsten drohen Fehlermeldungen:


Fotostrecke mit weiteren und größeren Fotos...

Auch beim Hinzufügen neuer Anwendungen geriet Virtu gelegentlich aus dem Tritt und stürzte dann unmotiviert ab. Den aktuellen Status der Software würden wir als Beta bezeichnen.

Stromverbrauch
Neben der Möglichkeit, zugleich eine schnelle DX11-Grafikkarte und Intels "Quick Sync Video" nutzen zu können, ist die Stromersparnis durch das Abschalten der Grafikkarte der größte Vorteil, welchen Virtu verspricht. Leider bleibt es bei einem Versprechen, denn die Grafikkarten takten lediglich in den Leerlauf herunter, wie sie es immer machen, wenn keine Last anliegt. Der Stromverbrauch bleibt daher unverändert bzw. steigt durch die gleichzeitige Nutzung des integrierten Grafikkerns sogar leicht an.

Fazit
Zum jetzigen Zeitpunkt erscheint Lucids Virtu noch unausgereift, offenbart aber durchaus Potential. Zumindest die Vorteile von "Quick Sync Video" können wir nun auskosten, obwohl gleichzeitig eine leistungsstarke Grafikkarte installiert ist. Dass auch der 3D-Betrieb klaglos funktionieren kann, beweist der Testlauf mit unserer MSIs N460GTX Cyclone 768D5/OC. Wer allerdings einen der zahlreichen Grafikprozessoren besitzt, die Lucid offiziell noch nicht freigegeben hat, sollte den Bildschirm grundsätzlich mit der Grafikkarte verbinden, um seine Spiele nicht in einen Dia-Vortag zu verwandeln. Die größte Enttäuschung bei Virtu ist der Stromverbrauch unseres Testsystems, denn die Software kann die Grafikkarte nicht komplett ausschalten. Somit verbraucht die Virtu-Konfiguration am Ende sogar minimal mehr als im exklusiven Betrieb mit der Grafikkarte.

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