Revoltec FightMouse #2
Der DPI-Schalter lässt sich vor und zurück bewegen, auf diese Weise kann man die Auflösung gezielt erhöhen oder senken. Es stehen vier Stufen zur Verfügung, welche die Maus seitlich mit Hilfe von vier blauen LEDs anzeigt. Im Treiber kann der Benutzer diese vier Stufe konfigurieren, hierfür stehen Werte zwischen 400 und 2.600 DPI zur Auswahl.
Von der maximalen Auflösung her liegen FightMouse und Avatar auf einer Stufe, die Abtastrate und die maximale Geschwindigkeit fallen mit 7.080 FPS und 1.143 mm/s bei der FightMouse ein wenig höher aus. Doch zurück zu den LEDs, denn es gibt noch eine fünfte: Diese leuchtet in den Farben Grün, Orange oder Rot und zeigt den aktiven Modus an.
Mit Hilfe der Software lassen sich sechs Tasten programmieren, es handelt sich dabei um die drei Schaltvarianten des Scrollrads, die beiden Daumen- und die Modustaste. Auf diese Weise erhalten Linkshänder zumindest eine Daumentaste. Revoltecs Software erinnert vom Konzept sehr an jene, welche wir bei der Cyber Snipa Stinger gesehen haben.
Unserer Meinung nach ist Revoltec die Bedienoberfläche etwas besser gelungen, insbesondere die Schaltfläche "Optionen" kann der Benutzer bei Revoltec auf den ersten Blick als solche identifizieren, während der Werkzeugschlüssel bei Cyber Snipa auch ein reines Dekorationselement sein könnte. Und die "Optionen" sind wichtig, denn hier gibt man die programmierbaren Tasten frei und legt die DPI-Stufen fest. Zudem kann man hier die Geschwindigkeit des Mauszeigers einstellen.
Die Makro-Programmierung funktioniert im Prinzip genau wie bei der Stinger. Sollte ein Makro einmal nicht funktionieren, befindet sich die Maus unter Garantie im falschen Modus (Profil). Die Software ist durchaus gelungen und wir haben nur drei Beschwerden: Zum einen muss man Treiber und Software getrennt installieren, zum anderen taucht die installierte Software in der Systemsteuerung und unter Programme nur als "Gaming Mouse" auf.
Diese Strings sollten auf "Revoltec FightMouse" geändert werden, das ist für den Benutzer verständlicher und sieht einfach besser aus. Kritikpunkt Nummer drei: Auf der Webseite des Herstellers fehlt der Download des Treibers. Revoltec will diesen in Kürze bereitstellen und hat dies für die FightMouse Pro auch schon getan.