Notebooks 2002 - 1/6
13.08.2002 by doelf
Für die einen ist es der mobile Zweitrechner, die anderen wollen gar nicht mehr Rechner haben. Das Notebook liegt - wie auch Mini-PCs - voll im Trend. Doch das Notebook bietet entscheidende Vorteile: durch seine Kompaktheit und den eingebauten TFT Monitor ist es nicht an einen festen Platz im Haus gebunden. Wenn man das Notebook braucht, steht es auf dem Tisch, braucht man es nicht, kommt es in seine Tasche und die Wohnung ist computerfrei. Der ewig auswuchernde PC-Arbeitsplatz wird eingespart, der Schreibtisch ist wieder benutzbar!
Dank USB und Firewire muß man nicht einmal auf viel verzichten. Ein gutes Soundsystem kann per USB nachgerüstet werden, obenso Festplattenplatz, ein CD-Brenner, gar eine TV-Karte. Das ist zwar alles nicht so preiswert wie im Desktop-Bereich, aber durchaus finanzierbar. Auch Drucker und Scanner finden am USB-Anschluß ein zu Hause.
Moderne Notebooks bieten viel Leistung auf kleinem Raum, aber viel Leistung wird durch viel Hitze erkauft. Besonders die preiswerten Modelle mit Desktop CPUs werden recht warm und haben oft laute Lüfter an Bord. Zudem können weder Display noch Grafik aufgerüstet werden, man sollte sich also von vorne herein klar sein, ob ein 14.1 Zoll Display mit 1024x768 Bildpunkten ausreicht und ob man auf dem Notebook spielen will. Wer spielen will, muß tiefer in die Tasche greifen und auf eine ATi Mobile Radeon oder nVidia GeForce Go! Grafiklösung setzen. Aber auch diese können nicht mit modernen Grafikbeschleunigern mithalten.
Diesen Sommer wollen wir uns ein paar preiswerte Notebooks ansehen und auf ihre Alltagstauglichkeit hin überprüfen. Den Anfang macht das Samsung VM8100cXTD, weitere Modelle werden dem Roundup hinzugefügt werden.
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