ATi Radeon 7500 - Kurztest
22.12.2001 by doelf

Eine alte Bekannte?
Die ATi Radeon 8500 ist der Newcomer, aber die ATi Radeon 7500 liegt preislich in der Region, die ein Großteil der Kunden als attraktiv bezeichnen. Für unter 400,- DM bietet ATi mit der 7500 gute Leistung mit erprobter Technik. Der Chip wurde verkleinert und höher getaktet (275MHz Core, 460MHz DDR-RAM). Die Multi-Display Features der ATi Radeon VE wurden mit der Power einer überarbeiteten ATi Radeon 64MB ViVo gepaart und der Video-Eingang dafür eingespart. Somit ist die Radeon 7500 eine alte Bekannte, nur deutlich flotter. Wir haben die Benchmarks mit der ATi Radeon 64MB ViVo, dem Elitemodell der letzten Generation verglichen. Dazu verwendeten wir das Tyan Tiger MP Dual Socket A Mainboard, in das die Karte jedoch nicht richtig paßt - ein Kondensator ragt knapp 2mm zu weit in die Höhe und der VGA-Ausgang liegt dort auf! Aus diesem Grund nur ein paar Benchmarks:

ATi Radeon 7500

Bei den 3DMarks kann die Karte deutlich zulegen, wie sieht es bei Quake III Arena aus, wenn eine CPU verwendet wird?

Bei niedrigen Auflösungen ist nicht mehr viel zu holen, bei höheren Auflösungen macht die 7500 deutlich mehr Spaß. Besonders 1024x768x32 läuft ungemein flüssig, aber auch 1280x1024x32 ist noch spielbar.
Kann die Radeon 7500 auf einem SMP System von der zweiten CPU profitieren?

Auch in hohen Auflösungen kann die 7500 noch von der zweiten CPU profitieren. bei 1024x768x32 gibt es seltsamerweise kaum eine Steigerung zum Single-CPU Benchmark.

Top 2D Bildqualität, gute 3D Leistung, Multi-Display Support und ein attraktiver Preis machen die ATi Radeon 7500 zu einer guten Wahl. Sofern man nicht das Tyan Tiger MP einsetzt.