Im Test: Revoltec Zirconium RT-101B - 3/6
01.06.2007 by Jan Philip
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Im Inneren
Revoltec setzt auf eine klassische Anordnung der Komponenten und platziert das Netzteil oberhalb des Mainboards. So kann der Lüfter im Netzteilboden die Abwärme aus dem Umfeld der CPU abführen. Unterstützt wird er von einem bereits vormontierten Lüfter aus der hauseigenen "Air Guard" Baureihe mit 120 mm Durchmesser, welchen Revoltec unterhalb des Netzteiles anordnet.
Die Lüfter arbeitet mit 1200 U/min und entwickelt dabei einen Schallpegel von 23,94 dB(A), sein Luftdurchsatz beträgt 87,62 m3 pro Stunde. Angeschlossen wir dieser Lüfter mit einem handelsüblichen 3-Pin Stecker. Im Betrieb erscheint uns der Lüfter etwas lauter als die angegebenen 23,94 dB(A), was sich mit der nicht vorhandenen Entkopplung erklären lässt. Der Lüfter wird von einem Kunststoffrahmen gehalten und muss nicht verschraubt werden.
Ein zweiter Lüfterkäfig befindet sich im vorderen Teil zwischen der Gehäusefront und dem Festplattenkäfig. Hier kann ein weiterer Lüfter mit 120 mm Durchmesser eingesetzt werden, im Lieferumfang befindet sich dieser allerdings nicht.
Erfreulicherweise hat Revoltec an einen auswaschbaren Staubfilter gedacht. Da dieser Lüfter die Zuluft in das Gehäuse hineinsaugt, muss der Staub an dieser Stelle angefangen werden. Unpraktisch gestaltet sich indes das Reinigen des Filters, denn hierzu muss man zunächst die Gehäusefront entfernen.
Oberhalb des CPU-Kühlers positioniert Revoltec ein Air-Duct. Diese Tunnel soll die CPU mit Frischluft versorgen und kann, falls er mit dem CPU-Kühler kollidiert oder nicht in die geplante Luftführung integriert werden kann, schnell entfernt werden. Befestigt ist der "Kaffebecher" mit vier Kunststoffpins.
Revoltecs Zirconium RT-101B zeigt innen wie außen eine saubere Verarbeitung ohne scharfe Kanten oder qualitative Mängel. Im nächsten Schritt wollen wir uns ansehen, ob der Hersteller auch eine kompfortable Bestückung des Gehäuses umgesetzt hat.
1. Technische Daten
2. Das Äußere
3. Im Inneren
4. Einbau der optischen Laufwerke
5. Einbau: Festplatten, Steckkarten und Mainboard
6. Fazit
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