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Im Test: MSI RS482M4-ILD mit ATI Radeon XPRESS 200 (RS482/SB450) - 1/12
02.02.2006 by doelf
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Nach dem Asus A8N-VM CSM mit NVIDIAs GeForce 6150 und MCP 430 und dem MSI K8NGM2-IL mit NVIDIAs GeForce 6100 und MCP 410 möchten wir heute das dritte Micro-ATX Mainboard für AMDs Sockel 939 mit onboard-Grafik vorstellen, das MSI RS482M4-ILD. Dieses Mainboard wurde für AMDs Commercial Stable Image Platform zertifiziert und verwendet ATis Radeon XPRESS 200 Chipsatz mit der RS482 North- und der SB450 Southbridge.


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Mit dem Zertifikat für die "AMD Commercial Stable Image Platform" wendet sich das MSI RS482M4-ILD sowohl an Privat-Anwender, die einen kompakten Allround-PC oder eine Home-Theater-Plattform aufbauen wollen, sowie an geschäftliche Büronutzer. Das MSI RS482M4-ILD bietet VGA, DVI, Firewire und High-Definition Audio, wir werden es in diesem Test insbesondere mit dem Asus A8N-VM CSM vergleichen, welches ein sehr ähnliches Ausstattungsprofil aufweist.

Der ATi Radeon Xpress 200 Chipsatz
Als erster Chipsatz mit integrierter DirectX 9 Grafikeinheit machte der ATi Radeon Xpress 200 seinerzeit Schlagzeilen, es dauerte allerdings ein wenig, bis auch die ersten Mainboards mit diesem Chipsatz verfügbar waren. Wir hatten vor einem knappen Jahr das Asus Pundit-R Barebone mit ATIs RS300/IXP200 Chipsatz im Test, dieses Gespann erwies sich als stabil, wenn auch nicht sonderlich performant. Damals bereiteten uns vor allem USB-, Firewire- und IDE-Leistung einige Kopfschmerzen und wir sind gespannt, ob sich hieran etwas geändert hat. Einige Hersteller nutzen anstelle von ATis SB450 lieber Southbridges von ULi, da diese als unkritischer gelten und zudem recht preiswert sind. MSI hat jedoch eine reine ATi-Lösung umgesetzt und kombiniert die IGP-Northbridge RS482 mit der SB450.

Der ATi Radeon Xpress 200 Chipsatz bietet ein HyperTransport-Interface mit 800 bzw. 1000 MHz Taktrate und unterstützt die aktuelle CPU-Palette für AMDs Sockel 754 und 939. Während - rein physikalisch - auch die Anbindung an einen Opteron möglich ist, beschränkt sich ATi auf die Nennung von Sempron, Athlon 64 und Athlon 64 FX. Während man beim Opteron argumentieren könnte, daß diese Workstation- und Server-CPU nicht in das von ATi anvisierte Marktsegment paßt, fehlt uns in der Aufzählung jedoch der Athlon 64 X2. Diese Dual-Core Prozessoren werden vom Chipsatz zwar voll und ganz unterstützt, ATi hat aber glatt vergessen, sie zu erwähnen.


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Die Grafikeinheit
Die Grafikeinheit der RS482 ist ein Abkömmling der Radeon X300 GPU und bietet DirectX 9 Grafik mit Vertex Shader v2.0 sowie Pixel Shader v2.0 für den schmalen Geldbeutel. Der Chipsatz greift hierbei auf die HyperMemory-Technologie zurück, welche den Einsatz von dediziertem Grafikspeicher oder der Unified Memory Architecture (UMA; mit anderen Worten: shared Memory) erlaubt. Leider hat MSI beim RS482M4-ILD darauf verzichtet, dedizierten Grafikspeicher auf dem Mainboard zu verbauen, so daß der Grafikspeicher für den RS482 vom Arbeitsspeicher abgezwackt wird. Obwohl ATi selber von maximal 128 MByte Grafikspeicher spricht, lassen sich im BIOS des RS482M4-ILD auch 256 MB zuweisen. Die maximale Auflösung gibt ATi mit 2536 x 2536 Bildpunkten bei 32 Bit Farbtiefe an, der mit dem Macrovision 7.1 Kopierschutz versehene TV-Ausgang erreicht maximal 1024x768 Bildpunkte bei 32-Bit Farbtiefe. Anti-Aliasing ist aufgrund der 3D-Leistung des Grafikchips nur bedingt zu empfehlen, unterstützt aber 2, 4 sowie 6 Samples. Die Ausgabe erfolgt via VGA, DVI oder TV-Ausgang auf bis zu zwei Geräte gleichzeitig (CRT/LCD oder TV/LCD). Beim DVI-Ausgang handelt es sich um einen reinen Digital-Ausgang, welcher nicht für den Anschluß eines DVI-VGA-Adapters geeignet ist. Ohne eine Grafikkarte erwerben zu müssen, kann der Besitzer des RS482M4-ILD somit zwei Anzeigegeräte ansteuern. Wer das Mainboard zudem mit einer PCI-Express Grafikkarte mit ATi GPU bestückt, kann dank SurroundView nun vier Bildschirme zugleich betreiben. Neben dem PCI-Express x16 Steckplatz bietet der Chipsatz noch vier weitere PCI-Express Lanes für Geräte und Erweiterungskarten an.


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Die SB450 Southbridge
Mit der SB450 Southbridge bietet ATi nicht nur 8-Kanal High-Definition Audio, sondern auch vier Serial-ATA Ports, welche im Gegensatz zur NVIDIA MCP 430 auf dem Asus A8N-VM CSM jedoch nur mit 150 MB/s arbeiten. Zudem bietet ATi nur die RAID Modi 0 und 1 während die MCP 430 zusätzlich mit RAID 0+1 und 5 aufwarten kann. Bei den USB-Anschlüssen gibt es Gleichstand, hier bieten beide Southbridges jeweils acht USB 2.0 Ports. In Bezug auf die Netzwerkunterstützung muß ATi passen: Während die MCP 430 über Gigabit-LAN mit ActiveArmor Firewall verfügt, muß auf dem MSI RS482M4-ILD für diesen Zweck ein LAN-Controller verbaut werden.

Während die RS482 eine vielversprechende Northbridge ist, kann die Ausstattung der SB450 Southbridge nicht ganz überzeugen. NVIDIAs MCP 430 wirkt hier zeitgemäßer und bietet schlicht und einfach mehr.

Weiter: 2. Das MSI RS482M4-ILD: Layout #1

1. Chipsatz und Micro-ATX
2. Das MSI RS482M4-ILD: Layout #1
3. Das MSI RS482M4-ILD: Layout #2
4. BIOS und Overclocking
5. Setup, Cool'n'Quiet, Leistungsaufnahme
6. Stabilität und Kompatibilität
7. Audio, USB, Firewire, IDE, SATA und Taktraten
8. Benchmarks: CPU und Speicher
9. Benchmarks: 3D-Spiele
10. Benchmarks: 3D-Anwendungen
11. Benchmarks: Encoding
12. Fazit

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