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Samsung SSD 840 Basic 120GB mit TLC-Speicher im Test

Autor: doelf - veröffentlicht am 22.12.2012
s.1/12
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Nachdem wir uns kürzlich mit den beliebten Solid-State-Laufwerken aus Samsungs SSD 830 Serie beschäftigt hatten, betrachten wir heute die neueste Generation SSD 840 Serie in der 120GB-Variante. In diesem Laufwerk verbauen die Südkoreaner einen schnelleren Prozessor und Toggle-Mode NAND-Speicher in der TLC-Bauweise.
SSD 840 Serie: Basic oder Pro
Die Nachfolger der erfolgreichen 830er-Serie präsentieren sich zweigeteilt: Die Variante "Basic", welche von Samsung selbst ohne Namenszusatz geführt wird, verwendet TLC-Chips und kostet etwas weniger als die 830er-Modelle, in denen MLC-Chips verbaut werden. Mehr Leistung verspricht die "Pro"-Schiene, welche weiterhin auf MLC-Chips setzt, doch diese Laufwerke sind deutlich teurer als ihre Vorgänger. Doch worin besteht der Unterschied zwischen MLC und TLC?
Von SLC, MLC und TLC
Ursprünglich unterschied man bei NAND-Flash-Speicher zwischen SLC (Single-Level Cell) und MLC (Multi-Level Cell). Während die SLC-Variante nur ein Bit pro Zelle speichert, enthält die MLC-Version mehrere Bits - üblicherweise zwei. Das macht MLC-Speicher energieeffizienter und kostengünstiger, zugleich schreibt MCL aber auch langsamer und ist anfälliger. Flash-Zellen verschleißen nämlich mit jedem Schreibzugriff und auch wenn sich nur ein Bit ändert, müssen beim MLC-Speicher zwei Bit gelöscht und neu geschrieben werden.
Mittlerweile gibt es auch NAND-Flash-Speicher, der drei Bit pro Zelle ablegt. Obwohl auch diese Variante unter der Kategorie MLC einzuordnen ist, sprechen die Hersteller von TLC (Triple-Level Cell), um die Unterscheidung zwischen zwei und drei Bit pro Zelle zu ermöglichen. TLC ist noch energieeffizienter und noch kostengünstiger als MLC. Geschrieben wir allerdings noch etwas langsamer und das Problem mit dem Verschleiß ist auch nicht kleiner geworden. Aus diesem Grund verwendet Samsung bei den Laufwerken der SSD 840 Serie Basic auch etwas mehr Speicher als Reserve und stellt dem Benutzer nur 120, 250 und 500 GB statt der üblichen 128, 256 und 512 GByte zur Verfügung.
Asynchron, Synchron und Toggle-Mode
Samsung setzt beim Flash-Speicher seiner 830er- und 840er-Serien grundsätzlich auf den schnellen Interface-Standard Toggle-Mode. Dieser erreicht bzw. übertrifft das Niveau von ONFi 2.x Synchron (z.B. Crucial M4, Corsair Force Series GT) und ist zugleich deutlich schneller als ONFi 1.0 Asynchron (z.B. Corsair Force Series 3). Die MLC- und TLC-Chips der 840er-Laufwerke werden bereits im 21-nm-Prozess gefertigt, während die 830er-Modelle noch auf 27-nm-Strukturen setzen. Auch dies verspricht einen geringeren Stromverbrauch, während zur Lebensdauer solcher Chips kaum Erfahrungswerte vorliegen. Samsung spricht von 1,5 Millionen Stunden (MTBF) und gibt weiterhin drei Jahre Garantie.
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