Der japanische Kühlerspezialist Scythe konnte uns in den vergangenen Jahren immer wieder mit innovativen Konstruktionen überraschen, wobei es sich durchweg um durchdachte Lösungen ohne bunte Spielereien und blinkende Lüfter handelte. Auch das Modell Kabuto folgt diese Tradition und löst den Andy Samurai Master als leistungsstärksten Top-Blower ab.
Genau wie der Andy Samurai Master besitzt auch der Kabuto sechs Heatpipes und richtet seinen 120mm-Lüfter gegen das Mainboard, doch beim Kabuto hat Scythe bereits seine M.A.P.S. (Multiple Pass-Through Airflow Structure) umgesetzt und die Finnen in drei Blöcke aufgeteilt. Eine Ähnlichkeit zum Helm japanischer Samurai, der als Namensgeber für diesen Kühler diente, können wir jedoch nicht erkennen.
Lieferumfang
Scythe packt als einziger Hersteller Befestigungsmaterial für alle Sockel seit dem alten Pentium 4 bei. Die mitgelieferte Wärmeleitpaste ist grau und nicht näher dokumentiert.
Das mehrsprachige Handbuch entpuppt sich als großer Faltzettel. Dieser ist gut bebildert und auch an der deutschen Übersetzung der Montagehinweise gibt es nichts auszusetzen.