Die Temperaturen werden immer sommerlicher und die leise Kühlung stromhungriger oder gar übertakteter Prozessoren fällt immer schwerer. Daher haben wir uns nach den beiden Riesen aus Österreich - Noctuas NH-D14 und NH-C14 - nun einen ausgewachsenen Sumo-Ringer aus Japan in Gestalt des Scythe Mine 2 in den Ring geholt. Wie wird sich der japanische CPU-Kühler in unserem Test schlagen?
Der schwergewichtige Turmkühler vereint acht Heatpipes mit einem zentral platzierten Lüfter, der es auf 140 mm Durchmesser und bis zu 1.700 U/min bringt. Es besteht kein Zweifel daran, dass der Japaner in die Oberklasse gehört. Dies zeigt sich auch an den Straßenpreisen, die für den Scythe Mine 2 verlangt werden: Sie beginnen derzeit bei etwa 53 Euro.
Lieferumfang
Wenn man den Mine 2 aus seiner Verpackung nimmt, ist der Lüfter bereits mit Drahtklammern am Kühlkörper befestigt. Fest mit dem Lüfter verbunden ist zudem eine Slot-Blende, welche ein Potentiometer und einen kleinen Schiebeschalter umfasst. Auf deren Funktion werden wir im Abschnitt zum CPU-Lüfter noch detailliert eingehen. Auf mehrere Tüten verteilen sich Bügel, Schrauben und weitere Kleinteile, die wir im Rahmen der Montage vorstellen werden.
Hier der Lieferumfang in der Übersicht:
Die Montageanleitung ist ein beidseitig bedrucktes Blatt im DIN-A3-Format. Sie wurde mehrsprachig verfasst, worunter die Übersichtlichkeit ein wenig leidet. Dafür ist die deutsche Übersetzung verständlich und die Abbildungen sind groß genug, um alle Arbeitsschritte nachvollziehen zu können.