Ende Juli hatten wir drei HDD-Docking-Stationen mit USB 3.0 präsentiert und heute setzen wir unsere USB-3.0-Testreihe mit einem Festplattengehäuse von Sharkoon fort. Das Rapid-Case 3.5" SATA USB3.0 nimmt SATA-Festplatten im 3,5-Zoll-Format auf uns soll einen günstigen Preis mit einem hohen Datendurchsatz verbinden. Unser Artikel wird zeigen, ob das so stimmt.
In einer Hardware-Redaktion wie der unseren kommen HDD-Docking-Stationen zum Einsatz, denn Festplatten aller möglichen Baujahre stapeln sich in den Regalen und wir müssen schnell und ohne großen Aufwand auf unsere Daten zugreifen können. Wer hingegen nur eine oder zwei externe Festplatten benötigt, greift besser zu externen Gehäusen wie Sharkoons Rapid-Case 3.5" SATA USB3.0, denn in diesen sind die Laufwerke besser geschützt.
Testkonfiguration
Wir verwenden abermals unser überarbeitetes Testsystem und verbauen für die Benchmark-Messungen ein schnelles Solid-State-Drive vom Typ Crucial RealSSD C300 128 GB. Während USB 2.0 mit maximal 480 Mbit/s für die heutigen Festplatten viel zu langsam ist, sind die heutigen Festplatten wiederum viel zu langsam für die 5 Gbit/s, welche USB 3.0 ermöglicht. Auf der Software-Seite haben wir NECs USB-3.0-Treiber auf die Version 2.1.19.0 und HDTune Pro auf die Version 4.61 aktualisiert.
Hier die komplette Testkonfiguration im Detail:
Da diese Frage immer wieder aufkommt, möchten wir sie auch in diesem Artikel nochmals ansprechen: Kann man USB-3.0-Geräte auch an USB-Anschlüssen der Generationen 1.1 und 2.0 betreiben? Ja, man kann. Und es ist auch möglich, ältere Geräte an einem USB-3.0-Anschluss zu verwenden.